Nach einem tropischen Ananas-Frühstück sitzen wir eine Stunde später auch schon in Jayasiris rotem Tuk Tuk und tuckern Richtung Hafen.
Zum Markt gelangt man nur gegen ein kleines Eintrittsgeld. Am Wachhäuschen vorbei wird man bereits von intensivem Fischgeruch und regem Treiben empfangen. Trotz der frühen Morgenstunden ist es kaum noch möglich, für unser dreirädriges Gefährt einen Parkplatz zu finden.
Schon als wir aussteigen, tragen Männer schwere Plastikplanen und -körbe voll Fisch vor uns her.
Vor dem Marktgebäude liegen in Haufen auf dem Asphalt, die verschiedenen Fischarten, die unter lautem Rufen zum Verkauf angeboten werden. Mancher Fang ist schon mehrere Tage alt und in Kühlräumen auf den Fischerbooten zum Markt gebracht worden.
In der Markthalle schneiden Männer den gekauften Fisch für die Kundschaft zu.
Sie stehen im Fischblut zwischen weggeworfenen Abschnitten und hacken die Flossentiere klein.
Der Markt ist für uns ein richtiges Abenteuer, auch wenn wir ganz sicher keinen Hunger auf Fisch bekommen. So können wir auch gut verstehen, dass Jayasiri seine Fische auf einem anderen, sehr viel kleineren Markt ersteht, der Abends den Tagesfang verkauft und den wir uns an diesem Nachmittag ansehen wollen.
Für uns geht es jetzt weiter zum Geldwechseln und danach wartet der Obst- und Gemüsemarkt Beruwelas auf uns.
Ein richtiger Markttag also.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen