Für das wunderschöne Tier benötigt man Draht, weiße, pinke bzw. hautfarbene und blaue bzw. türkisfarbene Wolle. Außerdem helfen zwei Zangen beim Biegen des Drahtes:
Zuerst beginnt man mit dem schlangenähnlichen Körper des Drachen. In der Anleitung steht, dass man um den Draht herum häkeln soll. Ich habe allerdings über die Hälfte des Körpers gehäkelt, bevor ich den Draht hinein geschoben habe. Um den Draht herum zu häkeln gestaltet sich als recht mühsam und ich war froh, dass ich mir das für den letzten Teil aufgespart hatte. Stabilität bekommt der lange Drachenkörper durch Watte, mit dem ich den Häkelschlauch um den Draht herum ausgestopft habe. Der Körper wird so sehr fest und lässt sich doch problemlos in die gewünschte Form biegen.
Anschließend werden die Einzelteile, wie der Bauchstreifen, Ohren, Zehen und Beine gehäkelt. Die Beine werden ebenfalls mit Draht verstärkt und anschließend mit Watte ausgestopft. So kann man sie einfach und sicher mit dem Körper verbinden und festnähen. Außerdem können die Beine ebenfalls leicht in Position gebogen werden.
Das ändert sich aber sobald man die Wolle mit einer Drahtbürste flauschig bürstet.
Um mich beim knüpfen nicht so anstrengen zu müssen, habe ich mit etwas längeren Wollfäden gearbeitet. D. h. nach dem Kämmen brauchte der kleine Kerl auch noch einen sauberen Haarschnitt.
Die Augen des Himmelsdrachen habe ich mit Filzstiften auf ein Stück weißen Stoff gemalt, ausgeschnitten und mit Textilkleber aufgeklebt. Die Nase habe ich in hautfarbener und den Nasenrücken in türkisfarbener Wolle ins Gesicht gestickt.
Für die Hörner umwickelt man, wie in der Anleitung beschrieben, den doppelt gebogenen Draht mit Wolle. Allerdings habe ich zusätzlich mit Textilkleber gearbeitet. Sonst wickelt sich der Wollfaden immer wieder ab und die Arbeit wird recht anstrengend.
Für die langen Barthaare habe ich ebenfalls Draht mit Wolle umwickelt und diese mit Textilkleber am Metall festgeklebt.
Und fertig ist das gute Stück!
Mein gelehriges Kerlchen kann sogar Auto fahren!
Viel Spaß beim Nachhäkeln.
Eure Jenny
Wo, der sieht klasse aus. Macht wohl sehr viel Arbeit
AntwortenLöschensüße Fotos!
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