Sonntag, 17. August 2014

11.08.2014 - Der Obst- und Gemüsemarkt

Der Obst- und Gemüsemarkt ist schon eher unsere Welt und genau so, wir man sich das in den Tropen vorstellt: Eine riesige Auswahl an zum Teil unbekannten Obst- und Gemüsesorten, auch hier lautstark von Marktschreiern angepriesen.





Das größte Highlight ist wohl das Motorrad, das es auf unerklärliche Weise in einen Stand geschafft und sich unter das feil gebotene Gemüse geschmuggelt hat.


Wir verlassen das Marktgelände glücklich mit einer großen Tasche frischen Obstes, für lächerliche 1,70 €


und ziehen uns für den Mittag auf unsere traumhafte Terrasse zurück, wo bereits ein weiteres fantastisches Reis-Curry-Gericht auf uns wartet, dass die Dame des Hauses für uns zubereitet hat.

Nach einer Entspannungspause geht es um 16:30 Uhr weiter auf den abendlichen Fischmarkt, der sehr viel kleiner ist, dafür aber den Tagesfang frisch vom Meer anbietet. Da auch dieser Markt im muslimischen Viertel Beruwelas liegt, nutzen wir die Gelegenheit, uns hier einmal genauer umzuschauen.

Für mich als langhaarige, unverschleierte Frau mit heller Haut und kurzen Hosen, erweist sich der Ausflug leider als Spießrutenlauf. Vor allem, da die Kinder mich ansehen, wie ein dreiköpfiges Kalb.

Das Viertel ist dreckig, die Bäche die hindurchführen stinken, im wahrsten Sinne des Wortes, zum Himmel und ich bin froh, als wir diesen Teil Beruwelas wieder verlassen.

Unser letztes Tagesziel ist das Haus eines Schreiners in der Nachbarschaft, der uns stolz seine kunstvollen Skulpturen zeigt.


Eine zweifarbige Buddha-Statue hat es uns besonders angetan. Nach einigem Feilschen wird diese nebst zweier Elefantenfiguren für das heimische Wohnzimmer erworben.


Nach solch einem ereignisreichen Tag verabschieden wir uns früh ins Bett. Morgen steht schließlich eine Flussrundfahrt auf dem Programm.

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