Wieder einmal eine Inspiration aus meinem Buch Basiswissen Häkeln. Auf den Seiten 122-124 finden sich dort vier verschiedene Anleitung für das umhäkeln von Teelichtern.
Die Gläser und Kerzen habe ich für günstiges Geld beim Edeka erstanden und mit den Wollresten aus meinem Fundus als Geburtstagsgeschenke einen ganzen Schwung dieser hübschen Teelichter gehäkelt.
Die Anleitungen sind leicht verständlich und schnell nachzuhäkeln. Für ein Teelicht brauche ich nur eine viertel bis halbe Stunde. So hat man innerhalb kurzer Zeit ein hübsches Teelichtset fertig, z. B. für die Grillparty auf dem Balkon, als Tischdeko, oder eben als ganz persönliches Geschenk.
Montag, 30. Juni 2014
Sonntag, 29. Juni 2014
Schöner neuer Wollkorb
Vor geraumer Zeit schon habe ich aus einem langweiligen weißen Kübel meinen wunderbaren Wollkorb gemacht. Und wie immer, wenn man aus etwas langweiligem etwas besonderes machen möchte, habe ich mich dazu der Serviettentechnik bedient und einfach drauf los geschnipselt und geklebt.
Heraus kam dieses schöne Stück:
Und weil ich nun schon mal dabei war und mir ein ebenso langweiliger weißer Blumentopf über den Weg lief, musste der auch gleich dran glauben.
Heraus kam dieses schöne Stück:
Und weil ich nun schon mal dabei war und mir ein ebenso langweiliger weißer Blumentopf über den Weg lief, musste der auch gleich dran glauben.
Vielleicht habt ihr ja auch noch ein paar Kleinigkeiten und noch einzelne Servietten daheim rumfliegen, mit denen ihr euch hübsche Einzelstücke zaubern könnt.
Ich würde mich auf jeden Fall über eure Geschichten und Ideen sehr freuen.
Eure Jenny
Freitag, 20. Juni 2014
Schnellprojekt Loop-Schal
Ja, ich war schon wieder an der Nähmaschine.
Und diesmal ist ein hübscher Loop-Schal entstanden.
Die Anleitung haben ich von Leuchtzeichen und war super schnell und einfach nachgearbeitet, auch für mich als blutigen Anfänger.
Ich habe den Schlauchschal vor dem zusammennähen noch einmal in sich gedreht, mich aber ansonsten genau an die Vorgaben gehalten und das hat auch sehr gut funktioniert.
Innerhalb von ein paar Stunden war ich fertig und meine Stoffvorräte aus der ersten Shopping-Tour sind mittlerweile stark reduziert. Das heißt, ich werde mich wohl bald wieder auf einen Beutezug begeben.
Und so sieht es aus, mein neues Schmuckstück:
Und diesmal ist ein hübscher Loop-Schal entstanden.
Die Anleitung haben ich von Leuchtzeichen und war super schnell und einfach nachgearbeitet, auch für mich als blutigen Anfänger.
Ich habe den Schlauchschal vor dem zusammennähen noch einmal in sich gedreht, mich aber ansonsten genau an die Vorgaben gehalten und das hat auch sehr gut funktioniert.
Innerhalb von ein paar Stunden war ich fertig und meine Stoffvorräte aus der ersten Shopping-Tour sind mittlerweile stark reduziert. Das heißt, ich werde mich wohl bald wieder auf einen Beutezug begeben.
Und so sieht es aus, mein neues Schmuckstück:
Über Anmerkungen und Kommentare würde ich mich wie immer sehr freuen und wünsche allen ein schönes und sonniges Sommerwochenende.
Eure Jenny
Donnerstag, 19. Juni 2014
Neues Handy, neues Täschchen
Nun bin ich wohl dem Nähfieber verfallen...
Es hat sich aber auch einfach so gut ergeben: Ich hatte den Stoff noch vom Nähkurs auf meinem Tisch liegen und daneben lag mein brandneues Smart-Phone, dass um einiges größer ist, als mein altes Gerät und natürlich ein hübsches neues Täschchen braucht.
Also habe ich meinen Laptop angeschmissen und mich in den weiten des Internets auf die Suche nach einer kostenlosen Anleitung für eine Handytasche gemacht, die mir gefällt.
Ich bin schwer beeindruckt von den vielen wunderschönen kreativen Ideen die ich gefunden habe.
Entschieden habe ich mich dann für die Anleitung von Ronja, die sie wunderbar in ihrem Blog www.lybstes.de vorgestellt hat. Vor allem das Außenfach für die Kopfhörer hat mir sehr gefallen.
Als Gummiband habe ich einfach einen meiner vielen Haargummis verwendet und bin mit dieser Lösung höchst zufrieden.
Allerdings habe ich trotz der guten Vorgaben von Ronja meine erste Handy-Tasche auch zu klein genäht. Über diese wird sich meine Mama sicher freuen. Für ihr Mobiltelefon passt das Täschchen nämlich ganz hervorragend.
Beim zweiten Versuch hat es auch bei mir geklappt.
Hier also meine Täschchen, auf die ich wirklich stolz bin:
Ich möchte mich hiermit noch einmal herzlich für die leicht nachzunähende und gut verständliche Anleitung bedanken und hoffe, dass euch das Ergebnis gefällt.
Liebe Grüße
Eure Jenny
Es hat sich aber auch einfach so gut ergeben: Ich hatte den Stoff noch vom Nähkurs auf meinem Tisch liegen und daneben lag mein brandneues Smart-Phone, dass um einiges größer ist, als mein altes Gerät und natürlich ein hübsches neues Täschchen braucht.
Also habe ich meinen Laptop angeschmissen und mich in den weiten des Internets auf die Suche nach einer kostenlosen Anleitung für eine Handytasche gemacht, die mir gefällt.
Ich bin schwer beeindruckt von den vielen wunderschönen kreativen Ideen die ich gefunden habe.
Entschieden habe ich mich dann für die Anleitung von Ronja, die sie wunderbar in ihrem Blog www.lybstes.de vorgestellt hat. Vor allem das Außenfach für die Kopfhörer hat mir sehr gefallen.
Als Gummiband habe ich einfach einen meiner vielen Haargummis verwendet und bin mit dieser Lösung höchst zufrieden.
Allerdings habe ich trotz der guten Vorgaben von Ronja meine erste Handy-Tasche auch zu klein genäht. Über diese wird sich meine Mama sicher freuen. Für ihr Mobiltelefon passt das Täschchen nämlich ganz hervorragend.
Beim zweiten Versuch hat es auch bei mir geklappt.
Hier also meine Täschchen, auf die ich wirklich stolz bin:
Ich möchte mich hiermit noch einmal herzlich für die leicht nachzunähende und gut verständliche Anleitung bedanken und hoffe, dass euch das Ergebnis gefällt.
Liebe Grüße
Eure Jenny
Dienstag, 17. Juni 2014
Meine gehäkelte Lieblingstasche
Diesen Eintrag habe ich eigentlich schon länger im Kopf.
Es geht dabei um meine absolute Lieblingstasche, die ich mir schon vor einiger Zeit gehäkelt habe.
Sie ist mein täglicher Begleiter und hat schon einige Härtetests bravourös gemeistert: große Lebensmitteleinkäufe von mehreren Kilo Gewicht, zahllose Ausflüge, Urlaube und meinen täglichen Alltag. Die Henkel der Tasche haben mich nie im Stich gelassen und zeigen auch nach über einem Jahr intensiven Gebrauchs keine Ermüdungserscheinungen.
Die Anleitung für die Handtasche habe ich hier gefunden. Es handelt sich um wunderbar ausführliche und anschauliche Videos, allerdings auf Englisch.
Ich habe meine Tasche etwas größer gehäkelt, als im Tutorial vorgesehen.
Na gut...
viel größer...
hmm...
naja...
ungefähr 50 cm größer.
Dafür passt auch wirklich alles rein - und noch mehr.
Leider hatte ich auch recht dünnes Garn verwendet (für Nadelstärke 3-4), so dass es sich um ein echtes Großprojekt von mehreren Wochen gehandelt hat.
Meine Mutter war so begeistert, dass ich ihr auch gleich eine häkeln durfte. Da habe ich dann allerdings aus meinen Fehlern gelernt und dickere Wolle verwendet.
Jetzt habe ich aber genug geschwärmt.
Das ist also das gute Stück:
Man sieht recht deutlich, dass es sich um eines meiner ersten Häkelprojekte handelt, da ich den linken Rand leider nicht so gleichmäßig hin bekommen habe, wie ich mir das gewünscht hätte. Wenn die Tasche gefüllt ist, kann man das allerdings überhaupt nicht mehr sehen.
Für das Band im oberen Drittel habe ich einfach eine Reihe doppelter Stäbchen gehäkelt und nachdem ich die Arbeit beendet hatte, ein hübsches Zierband durch die Maschen gezogen.
Da es sich ja wirklich um ein riesiges Ding handelt, habe ich für Handy, Geldbeutel etc. mehrere Fächer an die Seiten genäht:
So sind meine wichtigsten Utensilien schnell griffbereit.
Die Tasche macht zwar in dieser Größe recht viel Arbeit, aber es lohnt sich wirklich!
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachhäkeln und bin natürlich gerne für euch da, falls ihr Fragen haben solltet.
Eure Jenny
Es geht dabei um meine absolute Lieblingstasche, die ich mir schon vor einiger Zeit gehäkelt habe.
Sie ist mein täglicher Begleiter und hat schon einige Härtetests bravourös gemeistert: große Lebensmitteleinkäufe von mehreren Kilo Gewicht, zahllose Ausflüge, Urlaube und meinen täglichen Alltag. Die Henkel der Tasche haben mich nie im Stich gelassen und zeigen auch nach über einem Jahr intensiven Gebrauchs keine Ermüdungserscheinungen.
Die Anleitung für die Handtasche habe ich hier gefunden. Es handelt sich um wunderbar ausführliche und anschauliche Videos, allerdings auf Englisch.
Ich habe meine Tasche etwas größer gehäkelt, als im Tutorial vorgesehen.
Na gut...
viel größer...
hmm...
naja...
ungefähr 50 cm größer.
Dafür passt auch wirklich alles rein - und noch mehr.
Leider hatte ich auch recht dünnes Garn verwendet (für Nadelstärke 3-4), so dass es sich um ein echtes Großprojekt von mehreren Wochen gehandelt hat.
Meine Mutter war so begeistert, dass ich ihr auch gleich eine häkeln durfte. Da habe ich dann allerdings aus meinen Fehlern gelernt und dickere Wolle verwendet.
Jetzt habe ich aber genug geschwärmt.
Das ist also das gute Stück:
Man sieht recht deutlich, dass es sich um eines meiner ersten Häkelprojekte handelt, da ich den linken Rand leider nicht so gleichmäßig hin bekommen habe, wie ich mir das gewünscht hätte. Wenn die Tasche gefüllt ist, kann man das allerdings überhaupt nicht mehr sehen.
Für das Band im oberen Drittel habe ich einfach eine Reihe doppelter Stäbchen gehäkelt und nachdem ich die Arbeit beendet hatte, ein hübsches Zierband durch die Maschen gezogen.
Da es sich ja wirklich um ein riesiges Ding handelt, habe ich für Handy, Geldbeutel etc. mehrere Fächer an die Seiten genäht:
So sind meine wichtigsten Utensilien schnell griffbereit.
Die Tasche macht zwar in dieser Größe recht viel Arbeit, aber es lohnt sich wirklich!
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachhäkeln und bin natürlich gerne für euch da, falls ihr Fragen haben solltet.
Eure Jenny
Sonntag, 15. Juni 2014
Mein erster Nähkurs
Am Samstag war es endlich soweit!
Ich hatte meinen ersten Nähkurs, auf den ich jetzt seit drei Wochen hingefiebert habe. Und es war wirklich klasse!
Der Kurs wurde vom Stoffhändler meines Vertrauens Altmann Stoffe & Kurzwaren in Regensburg, den ich schon einmal hier erwähnt habe, organisiert und dort auch abgehalten.
Unsere Kursleiterin Simone war freundlich, zuvorkommend und kannte sich richtig gut aus!
Wir waren insgesamt fünf Kursteilnehmerinnen, allesamt junge Frauen, die einen Einstieg in das Thema Nähen suchten. Jede von uns hatte die eigene Nähmaschine und eigene Ausrüstung dabei.
Besonders toll fand ich, dass wir kein Thema vorgegeben bekamen, sondern sich jeder für den Nähkurs ein Projekt vorgenommen hatte, bei dem Simone uns dann tatkräftig unterstützte.
So habe ich auch gleich meine Nähmaschine viel besser kennen gelernt und mich mit den verschiedenen Füßchen angefreundet.
Ich habe euch ja bereits in meinem Post Erste Stoffjagd davon berichtet, dass ich mich dafür entschieden habe, einen Kissenbezug zu nähen um mit etwas Einfachem anzufangen, das mir auch gelingt und mir die Lust an der Nähmaschine nicht gleich wieder verdirbt.
Mit Simones Hilfe hat das auch super geklappt.
Der Bezug hat eine Größe von 40 x 40 cm und ich wollte ihn im Patchwork arbeiten. Dazu habe ich mir einen kleinen Plan gemacht, welche Farbe wo auftauchen sollte:
Für das obere Viertel des Kissenbezuges habe ich den grünen Stoff gewählt (10 cm), für den mittleren Teil den blauen Stoff mit dem Kreismuster (20 cm) und für die letzten 10 cm den blauen Stoff im gleichen Muster, wie das Muster des grünen Stoffes. Auf jeder Seite habe ich 1 cm Beschnittzugabe hinzuaddiert.
Somit kam ich auf fünf Stoffteile:
1. grün 42 x 22 cm
2. zwei Mal blau je 42 x 22 cm
3. zwei Mal blau im gleichen Muster wie grün je 42 x 12 cm
Im nächsten Schritt wurde der grüne Stoff umgebügelt und alle Teile in der richtigen Reihenfolge rechts auf rechts mit Stecknadeln zusammen gesteckt.
Um mir das Nähen zu erleichtern, habe ich zudem eine Linie im Abstand von 1 cm zum Rand eingezeichnet, auf der ich Nähen muss.
Und so sehen die Teile aus, wenn sie zusammen genäht und die Kanten versäubert sind:
Von links...
und von rechts...
Nachdem alle Teile zusammengenäht und die Kanten versäubert waren, habe ich den Reißverschluss versteckt eingenäht.
Der Reißverschluss hatte eine Länge von 35 cm. Ich habe also rechts und links vom Rand 4 cm abgemessen und im Abstand von 1 cm zur Kante festgenäht. Anschließend die überstehenden Kanten von je 1 cm umgebügelt und den Reißverschluss so festgesteckt, dass diese Kanten den Verschluss verdecken.
Genäht wird dieses Mal auf der rechten und nicht auf der linken Seite.
Besonders wichtig ist dabei, darauf zu achten, dass der hintere Stoff des Bezuges nicht versehentlich mit dem Reißverschluss zusammen festgenäht wird.
Da es zu dem Zeitpunkt in meinem Kurs etwas hektischer zuging, habe ich von diesem Schritt leider keine Fotos. Wenn ich das nächste Mal ein Projekt mit Reißverschluss vorstelle, verspreche ich euch die zugehörigen Bilder.
Zum Schluss wird der Bezug noch einmal gewendet und von links wieder im Abstand von 1 cm zu Kante die Seiten zusammen genäht. Macht vorher den Reißverschluss auf, damit ihr das Kissen nach dem zusammennähen leichter wenden könnt.
Ich habe mir zudem die Kanten, an denen die einzelnen Stoffteile zusammen genäht wurden festgesteckt und wieder eine Linie aufgezeichnet um mir die Arbeit zu erleichtern:
Leider hatte ich die Kanten in die falsche Richtung gebügelt und da der Kurs eigentlich schon seit einiger Zeit zu Ende war, keine Zeit mehr, noch einmal in die richtige Richtung zu Bügeln. Beim Nähen hat es allerdings kaum gestört.
Hier also der fertige Kissenbezug. Für mein erstes Nähstück bin ich sehr glücklich mit dem Ergebnis und auch ein bisschen Stolz:
An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal herzlich bei Simone und dem Team von Altmann Stoffe & Kurzwaren bedanken.
Ich habe nicht nur einen hilfreichen Crash-Kurs in Sachen Nähen bekommen, sondern man war auch sehr zuvorkommend. Denn obwohl der Kurs eigentlich seit über einer halben Stunde bereits zu Ende war, konnte ich noch etwas länger im Kursraum sitzen bleiben, um die letzten Seitennähte fertig zu machen und die Kanten zu versäubern. So hatte ich am Schluss wirklich einen fertigen Kissenbezug in der Hand!
Ohne die zusätzliche halbe Stunden, hätte ich das nicht geschafft.
Auf diesem Wege also noch einmal ein dickes Dankeschön an Simone.
Ich hatte meinen ersten Nähkurs, auf den ich jetzt seit drei Wochen hingefiebert habe. Und es war wirklich klasse!
Der Kurs wurde vom Stoffhändler meines Vertrauens Altmann Stoffe & Kurzwaren in Regensburg, den ich schon einmal hier erwähnt habe, organisiert und dort auch abgehalten.
Unsere Kursleiterin Simone war freundlich, zuvorkommend und kannte sich richtig gut aus!
Wir waren insgesamt fünf Kursteilnehmerinnen, allesamt junge Frauen, die einen Einstieg in das Thema Nähen suchten. Jede von uns hatte die eigene Nähmaschine und eigene Ausrüstung dabei.
Besonders toll fand ich, dass wir kein Thema vorgegeben bekamen, sondern sich jeder für den Nähkurs ein Projekt vorgenommen hatte, bei dem Simone uns dann tatkräftig unterstützte.
So habe ich auch gleich meine Nähmaschine viel besser kennen gelernt und mich mit den verschiedenen Füßchen angefreundet.
Ich habe euch ja bereits in meinem Post Erste Stoffjagd davon berichtet, dass ich mich dafür entschieden habe, einen Kissenbezug zu nähen um mit etwas Einfachem anzufangen, das mir auch gelingt und mir die Lust an der Nähmaschine nicht gleich wieder verdirbt.
Mit Simones Hilfe hat das auch super geklappt.
Der Bezug hat eine Größe von 40 x 40 cm und ich wollte ihn im Patchwork arbeiten. Dazu habe ich mir einen kleinen Plan gemacht, welche Farbe wo auftauchen sollte:
Für das obere Viertel des Kissenbezuges habe ich den grünen Stoff gewählt (10 cm), für den mittleren Teil den blauen Stoff mit dem Kreismuster (20 cm) und für die letzten 10 cm den blauen Stoff im gleichen Muster, wie das Muster des grünen Stoffes. Auf jeder Seite habe ich 1 cm Beschnittzugabe hinzuaddiert.
Somit kam ich auf fünf Stoffteile:
1. grün 42 x 22 cm
2. zwei Mal blau je 42 x 22 cm
3. zwei Mal blau im gleichen Muster wie grün je 42 x 12 cm
Im nächsten Schritt wurde der grüne Stoff umgebügelt und alle Teile in der richtigen Reihenfolge rechts auf rechts mit Stecknadeln zusammen gesteckt.
Um mir das Nähen zu erleichtern, habe ich zudem eine Linie im Abstand von 1 cm zum Rand eingezeichnet, auf der ich Nähen muss.
Und so sehen die Teile aus, wenn sie zusammen genäht und die Kanten versäubert sind:
Von links...
und von rechts...
Nachdem alle Teile zusammengenäht und die Kanten versäubert waren, habe ich den Reißverschluss versteckt eingenäht.
Der Reißverschluss hatte eine Länge von 35 cm. Ich habe also rechts und links vom Rand 4 cm abgemessen und im Abstand von 1 cm zur Kante festgenäht. Anschließend die überstehenden Kanten von je 1 cm umgebügelt und den Reißverschluss so festgesteckt, dass diese Kanten den Verschluss verdecken.
Genäht wird dieses Mal auf der rechten und nicht auf der linken Seite.
Besonders wichtig ist dabei, darauf zu achten, dass der hintere Stoff des Bezuges nicht versehentlich mit dem Reißverschluss zusammen festgenäht wird.
Da es zu dem Zeitpunkt in meinem Kurs etwas hektischer zuging, habe ich von diesem Schritt leider keine Fotos. Wenn ich das nächste Mal ein Projekt mit Reißverschluss vorstelle, verspreche ich euch die zugehörigen Bilder.
Zum Schluss wird der Bezug noch einmal gewendet und von links wieder im Abstand von 1 cm zu Kante die Seiten zusammen genäht. Macht vorher den Reißverschluss auf, damit ihr das Kissen nach dem zusammennähen leichter wenden könnt.
Ich habe mir zudem die Kanten, an denen die einzelnen Stoffteile zusammen genäht wurden festgesteckt und wieder eine Linie aufgezeichnet um mir die Arbeit zu erleichtern:
Leider hatte ich die Kanten in die falsche Richtung gebügelt und da der Kurs eigentlich schon seit einiger Zeit zu Ende war, keine Zeit mehr, noch einmal in die richtige Richtung zu Bügeln. Beim Nähen hat es allerdings kaum gestört.
Hier also der fertige Kissenbezug. Für mein erstes Nähstück bin ich sehr glücklich mit dem Ergebnis und auch ein bisschen Stolz:
An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal herzlich bei Simone und dem Team von Altmann Stoffe & Kurzwaren bedanken.
Ich habe nicht nur einen hilfreichen Crash-Kurs in Sachen Nähen bekommen, sondern man war auch sehr zuvorkommend. Denn obwohl der Kurs eigentlich seit über einer halben Stunde bereits zu Ende war, konnte ich noch etwas länger im Kursraum sitzen bleiben, um die letzten Seitennähte fertig zu machen und die Kanten zu versäubern. So hatte ich am Schluss wirklich einen fertigen Kissenbezug in der Hand!
Ohne die zusätzliche halbe Stunden, hätte ich das nicht geschafft.
Auf diesem Wege also noch einmal ein dickes Dankeschön an Simone.
Samstag, 14. Juni 2014
DIY Aufbewahrung für Accessoires
Wahrscheinlich kennen das viele von euch: Man hat unzählige Armbänder, Kettern, Haarreifen und Haarspangen, die man alle richtig toll findet und gerne mag, aber irgendwie trägt man sie zu wenig. Denn gerade dann, wenn man genau diese Haarspange oder jene Kette braucht, findet man sie nicht.
Auch ich hatte dieses Problem. Meine Assecoires waren alle in einem großen Hygienebeutel verstaut. Der Beutel ist zwar sehr schön, aber für die Aufbewahrung solcher Dinge denkbar ungeeignet.
Die Ketten verwickeln sich mit Haareifen und vernoten sich untereinander, die Armbänder verlieren ihre Form und finden tut man da sowieso nichts.
Es musste sich was ändern!
Also bin ich losgezogen und habe mir einen einfachen Holzrahmen, etwas Stoff, ein paar Bänder und einen günstigen Blumenständer aus Blech besorgt, um dem Schmuck-Chaos endlich Herr zu werden.
Aus dem Rahmen habe ich einen Halter für meine Haarspangen und Ketten gemacht.
Dazu habe ich einfach in die obere Leiste mehrere kleine Nägelchen geklopft.
Für die Haarspangen habe ich einen festen Pappkarton auf die Größe des Rahmens zugeschnitten, mit Stoff bezogen und die Bänder an der Rückseite des Kartons festenäht.
Anschließend die Pappe in den Rahmen eingesetzt und fertig:
An dem Blumenständer habe ich gar nichts verändert, sondern habe nur den Rahmen hinein gestellt und meine ganzen Armbänder, Ketten etc. darin verräumt.
Hier das Ergebnis:
Ich bin total glücklich damit und finde endlich meine ganzen Sachen auf einen Blick. So vergesse ich nichts und kann jeden Tag mein Outfit neu aufpeppen.
Und mein Bad sieht mit dieser Schmuckauslage auch richtig hübsch aus.
Ich würde mich freuen, wenn ich auch euch auf eine neue Idee gebracht habe und wünsche euch viel Spaß beim Nachbasteln
Eure Jenny
Auch ich hatte dieses Problem. Meine Assecoires waren alle in einem großen Hygienebeutel verstaut. Der Beutel ist zwar sehr schön, aber für die Aufbewahrung solcher Dinge denkbar ungeeignet.
Die Ketten verwickeln sich mit Haareifen und vernoten sich untereinander, die Armbänder verlieren ihre Form und finden tut man da sowieso nichts.
Es musste sich was ändern!
Also bin ich losgezogen und habe mir einen einfachen Holzrahmen, etwas Stoff, ein paar Bänder und einen günstigen Blumenständer aus Blech besorgt, um dem Schmuck-Chaos endlich Herr zu werden.
Aus dem Rahmen habe ich einen Halter für meine Haarspangen und Ketten gemacht.
Dazu habe ich einfach in die obere Leiste mehrere kleine Nägelchen geklopft.
Für die Haarspangen habe ich einen festen Pappkarton auf die Größe des Rahmens zugeschnitten, mit Stoff bezogen und die Bänder an der Rückseite des Kartons festenäht.
Anschließend die Pappe in den Rahmen eingesetzt und fertig:
An dem Blumenständer habe ich gar nichts verändert, sondern habe nur den Rahmen hinein gestellt und meine ganzen Armbänder, Ketten etc. darin verräumt.
Hier das Ergebnis:
Ich bin total glücklich damit und finde endlich meine ganzen Sachen auf einen Blick. So vergesse ich nichts und kann jeden Tag mein Outfit neu aufpeppen.
Und mein Bad sieht mit dieser Schmuckauslage auch richtig hübsch aus.
Ich würde mich freuen, wenn ich auch euch auf eine neue Idee gebracht habe und wünsche euch viel Spaß beim Nachbasteln
Eure Jenny
Donnerstag, 12. Juni 2014
Verlobungs- und Eheringe selbst geschmiedet
Dieser Beitrag ist für mich was ganz besonderes, da es um etwas sehr persönliches geht:
Unsere Verlobungs- und Eheringe.
Diese haben wir vor knapp anderthalb Jahren selbst geschmiedet und es war ein absolutes Erlebnis!
Vielleicht sollte ich dieser Geschichte vorausschicken, dass ich, was Schmuck angeht, ein sehr schwieriges Frauenzimmer bin. Ich mag nämlich kein Metall auf der Haut. Das hat meinem Freund und späteren Mann in den Jahren unserer Beziehung viel Geld gespart. Auf einen richtigen, goldenen Ehering wollte er aber trotzdem nicht verzichten - und ich konnte mir nicht vorstellen, einen zu tragen.
Wir sind also Ende März 2013 durch Regensburg gebummelt und haben nach einer Lösung gesucht, die sich uns dann, sozusagen direkt in den Weg gestellt hat: Die Goldschmiede Piechula in der Schwarze-Bären-Straße.
Völlig zufällig sind wir einfach mal rein gegangen, um uns zu erkundigen, welche Möglichkeiten, für einen persönlich angefertigten Ring es gibt und wie teuer das wohl würde. Das Glück war uns gewogen und Herr Piechula selbst stand in seinem kleinen Ladengeschäft hinterm Tresen. Als wir uns also über individuelle Ringen informieren wollten, überraschte er uns mit der Frage, ob wir sie denn nicht selbst schmieden wollten.
Da gab es kein langes Überlegen. Natürlich wollten wir! So konnte ich mir auch vorstellen, den Ring zu tragen - wenn ich, sozusagen, beim Entstehungsprozess ganz nah dabei war.
Ein paar Wochen später war es dann soweit und wir trafen uns morgens um 10:00 Uhr in der schnuckligen, gut ausgestatteten kleinen Werkstatt des Meisters, mit selbstgebackenen Muffins und großen Erwartungen.
Diese wurden erst einmal gedämpft, als wir sahen, womit wir da arbeiten sollten:
Das sollte Gold sein? Wenn ich diese verbogenen Imbusschlüssel auf der Straße hätte liegen sehen, ich hätte sie ganz sicher nicht aufgehoben!
Bei den Stücken handelt es sich von oben nach unten um Rotgold, Weißgold und Gelbgold, da mein Mann einen gelbgoldenen Ring mit weißgoldenem Reifen und ich einen mit rotgoldenem Reif haben wollten.
Der erste Schritt bestand darin, das Hauptstück aus Gelbgold zu trennen, um aus einem Stück die beiden Ringe anzufertigen. Dabei war ich für den Ring meines Mannes und er für den meinen Verantwortlich.
Anschließend musste das Stück des edlen Metalls unter den wachsamen Augen des Profis gewalzt werden, um es dünner und flacher werden zu lassen.
Das sieht dann so aus. Allerdings kann man sich wirklich noch nicht so richtig vorstellen, wie das Endergebnis einmal werden soll.
Außerdem war es mittlerweile Mittag geworden und wir setzten uns zu einer herzhaften Brotzeit, die wir von Herrn Piechula spendiert bekamen. Dabei kam uns auch eine wundervolle Idee...
...die darin reslutierte, dass wir unsere eben in mühevoller Arbeit gefertigten Außenringe erst einmal wieder zersägten. Im wahrsten Sinne des Wortes!
Wir hatten uns nämlich überlegt, dass ein komplett einfarbiger Reif um den Hauptring doch etwas langweilig war. Außerdem, war ich mir auch nicht mehr ganz sicher, ob ich wirklich bei einem komplett in gelb- und rotgold gehaltenen Schmuckstück bleiben wollte. Also tauschten wir jeweils ein Stück des Außenrings mit unserem Partner und passten es in die Lücke ein.
Danach schweißte der Goldschmied die Teile mit viel Fingerspitzengefühl und Präzision wieder zusammen:
Im nächsten Schritt wurden die Ringe sauber und gleichmäßig geschliffen...
Nach acht Stunden Arbeit, hat uns das Ergebnis einfach nur umgehauen!
Wunderschöne Verlobungs- bzw. Eheringe und jeder trägt immer ein Stück des jeweils Anderen bei sich:
Wir durften die Ringe noch am selben Tag mit nach Hause nehmen.
Es ist das einzige Schmuckstück aus Metall, das an meine Haut darf. Mit diesem Ring verbinde ich so viel Arbeit, Liebe und einen wundervollen Tag mit meinem Mann und wenn ich ihn nicht trage, fühle ich mich wirklich nackt.
Unsere Verlobungs- und Eheringe.
Diese haben wir vor knapp anderthalb Jahren selbst geschmiedet und es war ein absolutes Erlebnis!
Vielleicht sollte ich dieser Geschichte vorausschicken, dass ich, was Schmuck angeht, ein sehr schwieriges Frauenzimmer bin. Ich mag nämlich kein Metall auf der Haut. Das hat meinem Freund und späteren Mann in den Jahren unserer Beziehung viel Geld gespart. Auf einen richtigen, goldenen Ehering wollte er aber trotzdem nicht verzichten - und ich konnte mir nicht vorstellen, einen zu tragen.
Wir sind also Ende März 2013 durch Regensburg gebummelt und haben nach einer Lösung gesucht, die sich uns dann, sozusagen direkt in den Weg gestellt hat: Die Goldschmiede Piechula in der Schwarze-Bären-Straße.
Völlig zufällig sind wir einfach mal rein gegangen, um uns zu erkundigen, welche Möglichkeiten, für einen persönlich angefertigten Ring es gibt und wie teuer das wohl würde. Das Glück war uns gewogen und Herr Piechula selbst stand in seinem kleinen Ladengeschäft hinterm Tresen. Als wir uns also über individuelle Ringen informieren wollten, überraschte er uns mit der Frage, ob wir sie denn nicht selbst schmieden wollten.
Da gab es kein langes Überlegen. Natürlich wollten wir! So konnte ich mir auch vorstellen, den Ring zu tragen - wenn ich, sozusagen, beim Entstehungsprozess ganz nah dabei war.
Ein paar Wochen später war es dann soweit und wir trafen uns morgens um 10:00 Uhr in der schnuckligen, gut ausgestatteten kleinen Werkstatt des Meisters, mit selbstgebackenen Muffins und großen Erwartungen.
Diese wurden erst einmal gedämpft, als wir sahen, womit wir da arbeiten sollten:
Das sollte Gold sein? Wenn ich diese verbogenen Imbusschlüssel auf der Straße hätte liegen sehen, ich hätte sie ganz sicher nicht aufgehoben!
Bei den Stücken handelt es sich von oben nach unten um Rotgold, Weißgold und Gelbgold, da mein Mann einen gelbgoldenen Ring mit weißgoldenem Reifen und ich einen mit rotgoldenem Reif haben wollten.
Der erste Schritt bestand darin, das Hauptstück aus Gelbgold zu trennen, um aus einem Stück die beiden Ringe anzufertigen. Dabei war ich für den Ring meines Mannes und er für den meinen Verantwortlich.
Anschließend musste das Stück des edlen Metalls unter den wachsamen Augen des Profis gewalzt werden, um es dünner und flacher werden zu lassen.
Nach diesem Arbeitsschritt sieht das Gold nun auch ein bisschen mehr nach Gold aus:
Allerdings muss ich zugeben, dass mein Mann mit seiner viel größeren Geduld und dem besseren Fingerspitzengefühl das Stück für meinen Ring um einiges gleichmäßiger und hübscher gewalzt hat, als ich es in meiner Ungeduld geschafft habe.
Anschließend wurde das gerade Stück mit einer speziellen Zange in Ringform gebogen.
Das sieht doch schon einmal ganz gut aus.
Das sieht doch schon einmal ganz gut aus.
Nun zum äußeren Ring: während wir jeweils für unseren Partner ein Stück von den gewünschten Edelmetall-Imbusschlüsseln absägten...
Das sieht dann so aus. Allerdings kann man sich wirklich noch nicht so richtig vorstellen, wie das Endergebnis einmal werden soll.
Außerdem war es mittlerweile Mittag geworden und wir setzten uns zu einer herzhaften Brotzeit, die wir von Herrn Piechula spendiert bekamen. Dabei kam uns auch eine wundervolle Idee...
...die darin reslutierte, dass wir unsere eben in mühevoller Arbeit gefertigten Außenringe erst einmal wieder zersägten. Im wahrsten Sinne des Wortes!
Wir hatten uns nämlich überlegt, dass ein komplett einfarbiger Reif um den Hauptring doch etwas langweilig war. Außerdem, war ich mir auch nicht mehr ganz sicher, ob ich wirklich bei einem komplett in gelb- und rotgold gehaltenen Schmuckstück bleiben wollte. Also tauschten wir jeweils ein Stück des Außenrings mit unserem Partner und passten es in die Lücke ein.
Danach schweißte der Goldschmied die Teile mit viel Fingerspitzengefühl und Präzision wieder zusammen:
Im nächsten Schritt wurden die Ringe sauber und gleichmäßig geschliffen...
...und poliert.
Nach acht Stunden Arbeit, hat uns das Ergebnis einfach nur umgehauen!
Wunderschöne Verlobungs- bzw. Eheringe und jeder trägt immer ein Stück des jeweils Anderen bei sich:
Wir durften die Ringe noch am selben Tag mit nach Hause nehmen.
Es ist das einzige Schmuckstück aus Metall, das an meine Haut darf. Mit diesem Ring verbinde ich so viel Arbeit, Liebe und einen wundervollen Tag mit meinem Mann und wenn ich ihn nicht trage, fühle ich mich wirklich nackt.
Sonntag, 8. Juni 2014
Erste Stoffjagd
Häkeln ist toll! Und ich liebe es. Aber seit einiger Zeit reizt es mich immer mehr, das Nähen zu lernen.
Eine alte Nähmaschine habe ich mir schon organisiert. Es handelt sich dabei um eine Viktoria Graffiti. Eine sehr einfache Nähmaschine ohne jeglichen Luxus, die ich von der Mutter meines Mannes geerbt habe.
Aber sie läuft jetzt schon seit Jahren zuverlässig, und um zu testen, ob ich überhaupt eine Begabung fürs Nähen und Spaß an der Sache habe, reicht sie allemal.
Nächsten Samstag ist es dann endlich soweit! Da habe ich meinen ersten Nähkurs, seit den holprigen Anfängen damals in der 5. oder 6. Klasse, als es mir noch ein Rätsel war, wie eine gerade Naht entsteht. Ich hoffe, dass ich dem Geheimnis dieses Mal auf die Spur komme.
Der Nähkurs wird vom Stoffgeschäft Altmann in Regensburg organisiert, wo ich nun schon öfter wegen meiner Häkelprojekte eingekauft habe. Dort hatte ich auch einen wunderschönen grünen Stoff erstanden, den ich für ein DIY-Projekt verwendet habe, das ich euch auch in Kürze vorstellen möchte.
Zurück zum Nähkurs.
Ich bin nun also mit dem bereits erworbenen grünen Stoff im Gepäck losgezogen, um meine zurzeit noch nicht existente Stoffsammlung zu begründen.
Nun kenne ich mich ja mit den verschiedenen Stoffen, Herstellern usw. noch nicht sonderlich gut aus. Allerdings ist mir aufgefallen, dass Altmann viele hübsche kleinteilig gemusterte Stoffe und Basisstoffe anbietet, etwas ausgefallenes oder richtig aufregendes sucht man leider vergebens.
Dafür war der Service super und die Verkäufern sehr freundlich und hilfsbereit.
Hier also meine erste Ausbeute der Stoffsafari:
Da ich mir als erste Nähstücke zwei Kissenbezüge vorgenommen habe, habe ich mir auch gleich passende Reißverschlüsse mitgenommen.
Nun kann der Nähkurs kommen! Ich bin furchtbar aufgeregt und werde euch natürlich davon berichten.
Bis dahin wünsche ich euch wunderschöne sommerliche Pfingstfeiertage.
Eure Jenny
Eine alte Nähmaschine habe ich mir schon organisiert. Es handelt sich dabei um eine Viktoria Graffiti. Eine sehr einfache Nähmaschine ohne jeglichen Luxus, die ich von der Mutter meines Mannes geerbt habe.
Aber sie läuft jetzt schon seit Jahren zuverlässig, und um zu testen, ob ich überhaupt eine Begabung fürs Nähen und Spaß an der Sache habe, reicht sie allemal.
Nächsten Samstag ist es dann endlich soweit! Da habe ich meinen ersten Nähkurs, seit den holprigen Anfängen damals in der 5. oder 6. Klasse, als es mir noch ein Rätsel war, wie eine gerade Naht entsteht. Ich hoffe, dass ich dem Geheimnis dieses Mal auf die Spur komme.
Der Nähkurs wird vom Stoffgeschäft Altmann in Regensburg organisiert, wo ich nun schon öfter wegen meiner Häkelprojekte eingekauft habe. Dort hatte ich auch einen wunderschönen grünen Stoff erstanden, den ich für ein DIY-Projekt verwendet habe, das ich euch auch in Kürze vorstellen möchte.
Zurück zum Nähkurs.
Ich bin nun also mit dem bereits erworbenen grünen Stoff im Gepäck losgezogen, um meine zurzeit noch nicht existente Stoffsammlung zu begründen.
Nun kenne ich mich ja mit den verschiedenen Stoffen, Herstellern usw. noch nicht sonderlich gut aus. Allerdings ist mir aufgefallen, dass Altmann viele hübsche kleinteilig gemusterte Stoffe und Basisstoffe anbietet, etwas ausgefallenes oder richtig aufregendes sucht man leider vergebens.
Dafür war der Service super und die Verkäufern sehr freundlich und hilfsbereit.
Hier also meine erste Ausbeute der Stoffsafari:
Da ich mir als erste Nähstücke zwei Kissenbezüge vorgenommen habe, habe ich mir auch gleich passende Reißverschlüsse mitgenommen.
Nun kann der Nähkurs kommen! Ich bin furchtbar aufgeregt und werde euch natürlich davon berichten.
Bis dahin wünsche ich euch wunderschöne sommerliche Pfingstfeiertage.
Eure Jenny
Samstag, 7. Juni 2014
Häkel Nemo
Das ist die erste Amigurumi-Anleitung, die ich selbst entworfen habe.
Ich wollte für einen guten Bekannten einen Clownfisch häkeln und war nicht so recht glücklich mit den Anleitungen die ich im Internet gefunden habe. Also habe ich mir meinen ganz eigenen Fisch gehäkelt und bin wirklich sehr glücklich darüber.
Wenn ihr den kleinen Clownfisch nachhäkeln wollt folgt einfach den Instruktionen :-)
Materialien:
Man benötigt Häkelgarn in den Farben orange, schwarz und weiß, eine Häkelnadel in der entsprechenden Stärke, eine Schere und eine Nadel mit stumpfer Spitze, um die Einzelteile am Ende zusammenzunähen.
Abkürzungen:
FR = Fadenring
FM = Feste Maschen
KM = Kettmasche
LM = Luftmasche
M = Masche
GW = Garn wechseln
hSt = halbes Stäbchen
St = Stäbchen
RvhSt = Reliev-halbes-Stäbchen
RvSt = Relievstäbchen
RvFM = Reliev-feste-Masche
()* = alle Maschen in den Klammern bei * wiederholen
Für den Körper
Den Körper in Runden häkeln, dabei jede Runde mit 1 KM schließen und 1 LM beenden.
Beginne mit orange farbigem Garn
1. Runde: In FR 4 FM häkeln
2. Runde: FM häkeln, dabei gleichmäßig 4 M zunehmen = 8 M
3. Runde: FM häkeln, dabei gleichmäßig 8 M zunehmen = 16 M
4-5. Runde: FM häkeln = 16 M
6. Runde: FM häkeln, dabei gleichmäßig 8 M zunehmen = 24 M
7. Runde: FM häkeln, dabei gleichmäßig 8 M zunehmen = 32 M
8. Runde: FM häkeln, dabei gleichmäßig 8 M zunehmen = 40 M
9. Runde: FM häkeln, dabei gleichmäßig 8 M zunehmen = 48 M
9.-10. Runde: FM häkeln = 48 M
10. Runde: FM häkeln, dabei gleichmäßig 4 M zunehmen = 52 M
11. Runde: FM häkeln, dabei gleichmäßig 4 M zunehmen = 56 M
12. Runde: FM häkeln, dabei gleichmäßig 4 M zunehmen = 60 M
13. Runde: FM häkeln, dabei gleichmäßig 4 M zunehmen = 64 M
14.-16. Runde: FM häkeln = 64 M
GW schwarz:
17. Runde: FM häkeln = 64 M
GW weiß:
18.-19. Runde: FM häkeln = 64 M
GW schwarz:
20. Runde: FM häkeln = 64 M
GW orange:
21. Runde: 14 FM, (GW schwarz, 4 FM, GW orange)* 28 FM, * wiederholen, 14 FM = 64
22. Runde: 12 FM, (GW schwarz, 2 FM, GW weiß, 4 FM, GW schwarz, 2 FM, GW orange)* 24, * wiederholen, 12 FM = 64 M
23. Runde: 6 FM, (GW schwarz, 6 FM, GW weiß, 8 FM, GW schwarz, 6 FM, GW orange)* 12, * wiederholen, 6 FM = 64 M
24. Runde: 4 FM, (GW schwarz, 2 FM, GW weiß, 20 FM, GW schwarz, 2 FM, GW orange)* 8 FM, * wiederholen, 4 FM = 64 M
25. Runde: 2 FM, (GW schwarz, 2 FM, GW weiß, 24 FM, GW schwarz, 2 FM, GW orange)* 4 FM, * wiederholen, 2 FM = 64 M
26. Runde: GW schwarz, 2 FM, (GW weiß, 29 FM, GW schwarz, 2 FM)* wiederholen = 64 M
GW weiß:
27.-30. Runde: FM häkeln = 64 M
GW schwarz:
31. Runde: FM häkeln = 64 M
Jetzt den Fisch stopfen
GW orange:
32. Runde: FM häkeln, gleichmäßig 4 M abnehmen = 60 M
33. Runde: FM häkeln, gleichmäßig 8 M abnehmen = 52 M
34. Runde: FM häkeln, gleichmäßig 4 M abnehmen = 48 M
35. Runde: FM häkeln, gleichmäßig 4 M abnehmen = 40 M
36. Runde: FM häkeln, gleichmäßig 4 M abnehmen = 36 M
37. Runde: FM häkeln, gleichmäßig 4 M abnehmen = 32 M
38. Runde: FM häkeln, gleichmäßig 4 M abnehmen = 28 M
GW schwarz:
39. Runde: FM häkeln, gleichmäßig 4 M abnehmen = 24 M
GW weiß
40. Runde: FM häkeln, gleichmäßig 4 M abnehmen = 20 M
GW schwarz:
41. Runde: FM häkeln = 20 M
Fisch komplett mit Watte füllen
GW orange:
42. Runde: M zusammenhäkeln = 10 M
Für die Schwanzflosse direkt weiterhäkeln:
43. Reihe: M verdoppeln, 2 LM, wenden = 20 M
44. Reihe: hSt häkeln, 2 LM, wenden = 20 M
45. Reihe: RvSt häkeln, 2 LM, wenden = 20 M
46. Reihe: (2 hSt, 2 RvhSt)* 5 x wiederholen, dabei gleichmäßig 6 M zunehmen, 2 LM, wenden = 26 M
47. Reihe: (2 RvSt, 2 St)* 6 x wiederholen, 2 RvSt, 2 LM, wenden = 26 M
48. Reihe: (2 hSt, 2 RvhSt)* 6 x wiederholen, 2 RvhSt, 2 LM, wenden = 26 M
49.-50. Reihe: 6 FM, 14 St, 6 FM = 26 M
GW schwarz:
51. Reihe: 6 FM, 14 St, 6 FM = 26 M
GW weiß:
FM häkeln = 26
Körper beenden
Fertige zwei Flossen an:
Beginne mit orange
1. Reihe: 5 LM häkeln
2. Reihe: 1 M überspringen, 4 FM häkeln, 2 LM, wenden = 4 M
3. Reihe: hSt, 2 LM, wenden = 4 M
4. Reihe: 2 hSt, in jede M, 2 LM, wenden = 8 M
5. Reihe: RvSt, 2 LM, wenden = 8 M
6. Reihe: RvSt, 2 LM, wenden = 8 M
7. Reihe: hSt, gleichmäßig 4 M zunehmen = 12 M
8. Reihe: RvSt = 12 M
9. Reihe: 10 FM in linken Flossenrand häkeln, 4 FM in die LM am Flossenanfang, 9 FM in rechten Flossenrand, 1 KM in 1. Stäbchen der letzten Reihe
GW schwarz:
10. Reihe: FM häkeln = 12 M
Flosse beenden
Vordere Bauchflossen(2 anfertigen)
Beginne mit orange
1. Reihe: 5 LM häkeln
2. Reihe: 1 M überspringen, 4 FM häkeln, 2 LM, wenden = 4 M
3. Reihe: hSt, 2 LM, wenden = 4 M
4. Reihe: 2 hSt, in jede M, 2 LM, wenden = 8 M
5. Reihe: RvSt, 2 LM, wenden = 8 M
6. Reihe: RvSt, 1 LM, wenden = 8 M
GW schwarz:
7. Reihe: FM häkeln = 8 M
Flosse beenden
Hintere Bauchflosse
Beginne mit orange
1. Reihe: 9 LM häkeln
2. Reihe: 1 M überspringen, 8 FM häkeln, 2 LM, wenden = 8 M
3. Reihe: St, gleichmäßig 4 M zunehmen = 12 M
4. Reihe: 2 FM, 8 hSt, 2 FM, 3 FM in den Flossenrand häkeln, 8 FM in die LM am Flossenanfang, GW schwarz, 3 FM in den anderen Flossenrand, 1 KM in 1. FM der letzten Reihe
5. Reihe: 15 FM häkeln
Flosse beenden
Rückenflosse hinterer Teil
Beginne mit orange
1. Reihe: 9 LM häkeln
2. Reihe: 1 M überspringen, 8 FM häkeln, 2 LM, wenden = 8 M
3. Reihe: St, gleichmäßig 4 M zunehmen = 12 M
4. Reihe: 2 FM, 8 hSt, 2 FM, 3 FM in den Flossenrand häkeln, 8 FM in die LM am Flossenanfang, GW schwarz, 3 FM in den anderen Flossenrand, 1 KM in 1. FM der letzten Reihe
5. Reihe: 15 FM häkeln,
Hinteren Teil der Flosse beenden
Vorderer Teil der Flosse
Beginne mit orange
1. Reihe: 7 LM häkeln
2. Reihe: 1 M überspringen, 6 FM häkeln, 2 LM, wenden = 6 M
3. Reihe: hSt, gleichmäßig 3 M zunehmen, 2 LM, wenden = 9 M
4. Reihe: St, gleichmäßig 3 M zunehmen, 2 LM, wenden = 12 M
5. Reihe: St häkeln = 12 M
6. Reihe: 2 FM, 8 hSt, 2 FM, 5 FM in den Flossenrand häkeln, 6 FM in die LM am Flossenanfang, GW schwarz, 5 FM in den anderen Flossenrand, 1 KM in 1. FM der letzten Reihe
7. Reihe: 17 FM häkeln, GW weiß, 1 LM, wenden
8. Reihe: 23 FM häkeln, 4 LM
Zusammenhäkeln der Flossenteile
9. Reihe: Einstechen in 1. schwarze FM des hinteren Flossenteils, 19 FM um hintere Flosse häkeln, 1 LM, wenden
10. Reihe: 19 FM, 4 FM in Luftmaschen, 1 KM in Maschenglied des vorderen Flossenteils, wenden
11: Reihe: 5 FM, 1 KM in Machenglied des hinteren Flossenteils, wenden
12. Reihe: 5 FM, 1 KM in Machenglied des vorderen Flossenteils, wenden
13. Reihe: 5 FM, 1 KM in Machenglied des hinteren Flossenteils, wenden
14. Reihe: 5 FM, 20 FM in Maschen des vorderen Flossenteils
Arbeit beenden
Augen (2 fertigen)
Beginne mit schwarz
1. Runde: FR, 4 FM, KM in 1. FM = 4 M
GW orange.
2. Runde: 2 FM in jede M = 8 M
GW weiß:
3. Runde: 9 FM häkeln
4. Runde: 6 FM, 1 KM, wenden = 7 M
5. Runde: 6 FM,
Arbeit beenden
Alle Einzelteile zusammen nähen:
FERTIG
Möchte man einen richtigen Nemo mit kleinerer Flosse auf einer Seite häkeln, einfach die Seitenflosse durch eine weitere Bauchflosse ersetzen.
Und so sieht der kleine Kerl am Ende dann aus:
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachhäkeln und versuche Fragen so gut wie möglich zu beantworten.
Und zum Schluss eine kleine Anregung: natürlich braucht unser Fischlein auch noch ein Zuhause.
Wie es der Zufall so will, konnte ich auf meinem Streifzug durch die Stadt sehr günstig dieses Glas erstehen. Ein wenig Dekosand, ein paar Steine und Muscheln und der Meeresgrund ist fertig. Anschließend habe ich einen dünnen Draht durch die Flossen meines Fisches gezogen und diesen am Rand des Glases befestigt, so kann er gemütlich durch das Glas "schwimmen". Um die Befestigung zu kaschieren habe ich dann noch zwei hübsche Bändchen um den Hals des Glases gebunden und schon war die neue Heimat fertig.
Eure Jenny
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich wollte für einen guten Bekannten einen Clownfisch häkeln und war nicht so recht glücklich mit den Anleitungen die ich im Internet gefunden habe. Also habe ich mir meinen ganz eigenen Fisch gehäkelt und bin wirklich sehr glücklich darüber.
Wenn ihr den kleinen Clownfisch nachhäkeln wollt folgt einfach den Instruktionen :-)
Materialien:
Man benötigt Häkelgarn in den Farben orange, schwarz und weiß, eine Häkelnadel in der entsprechenden Stärke, eine Schere und eine Nadel mit stumpfer Spitze, um die Einzelteile am Ende zusammenzunähen.
Abkürzungen:
FR = Fadenring
FM = Feste Maschen
KM = Kettmasche
LM = Luftmasche
M = Masche
GW = Garn wechseln
hSt = halbes Stäbchen
St = Stäbchen
RvhSt = Reliev-halbes-Stäbchen
RvSt = Relievstäbchen
RvFM = Reliev-feste-Masche
()* = alle Maschen in den Klammern bei * wiederholen
Für den Körper
Den Körper in Runden häkeln, dabei jede Runde mit 1 KM schließen und 1 LM beenden.
Beginne mit orange farbigem Garn
1. Runde: In FR 4 FM häkeln
2. Runde: FM häkeln, dabei gleichmäßig 4 M zunehmen = 8 M
3. Runde: FM häkeln, dabei gleichmäßig 8 M zunehmen = 16 M
4-5. Runde: FM häkeln = 16 M
6. Runde: FM häkeln, dabei gleichmäßig 8 M zunehmen = 24 M
7. Runde: FM häkeln, dabei gleichmäßig 8 M zunehmen = 32 M
8. Runde: FM häkeln, dabei gleichmäßig 8 M zunehmen = 40 M
9. Runde: FM häkeln, dabei gleichmäßig 8 M zunehmen = 48 M
9.-10. Runde: FM häkeln = 48 M
10. Runde: FM häkeln, dabei gleichmäßig 4 M zunehmen = 52 M
11. Runde: FM häkeln, dabei gleichmäßig 4 M zunehmen = 56 M
12. Runde: FM häkeln, dabei gleichmäßig 4 M zunehmen = 60 M
13. Runde: FM häkeln, dabei gleichmäßig 4 M zunehmen = 64 M
14.-16. Runde: FM häkeln = 64 M
GW schwarz:
17. Runde: FM häkeln = 64 M
GW weiß:
18.-19. Runde: FM häkeln = 64 M
GW schwarz:
20. Runde: FM häkeln = 64 M
GW orange:
21. Runde: 14 FM, (GW schwarz, 4 FM, GW orange)* 28 FM, * wiederholen, 14 FM = 64
22. Runde: 12 FM, (GW schwarz, 2 FM, GW weiß, 4 FM, GW schwarz, 2 FM, GW orange)* 24, * wiederholen, 12 FM = 64 M
23. Runde: 6 FM, (GW schwarz, 6 FM, GW weiß, 8 FM, GW schwarz, 6 FM, GW orange)* 12, * wiederholen, 6 FM = 64 M
24. Runde: 4 FM, (GW schwarz, 2 FM, GW weiß, 20 FM, GW schwarz, 2 FM, GW orange)* 8 FM, * wiederholen, 4 FM = 64 M
25. Runde: 2 FM, (GW schwarz, 2 FM, GW weiß, 24 FM, GW schwarz, 2 FM, GW orange)* 4 FM, * wiederholen, 2 FM = 64 M
26. Runde: GW schwarz, 2 FM, (GW weiß, 29 FM, GW schwarz, 2 FM)* wiederholen = 64 M
GW weiß:
27.-30. Runde: FM häkeln = 64 M
GW schwarz:
31. Runde: FM häkeln = 64 M
Jetzt den Fisch stopfen
GW orange:
32. Runde: FM häkeln, gleichmäßig 4 M abnehmen = 60 M
33. Runde: FM häkeln, gleichmäßig 8 M abnehmen = 52 M
34. Runde: FM häkeln, gleichmäßig 4 M abnehmen = 48 M
35. Runde: FM häkeln, gleichmäßig 4 M abnehmen = 40 M
36. Runde: FM häkeln, gleichmäßig 4 M abnehmen = 36 M
37. Runde: FM häkeln, gleichmäßig 4 M abnehmen = 32 M
38. Runde: FM häkeln, gleichmäßig 4 M abnehmen = 28 M
GW schwarz:
39. Runde: FM häkeln, gleichmäßig 4 M abnehmen = 24 M
GW weiß
40. Runde: FM häkeln, gleichmäßig 4 M abnehmen = 20 M
GW schwarz:
41. Runde: FM häkeln = 20 M
Fisch komplett mit Watte füllen
GW orange:
42. Runde: M zusammenhäkeln = 10 M
Für die Schwanzflosse direkt weiterhäkeln:
43. Reihe: M verdoppeln, 2 LM, wenden = 20 M
44. Reihe: hSt häkeln, 2 LM, wenden = 20 M
45. Reihe: RvSt häkeln, 2 LM, wenden = 20 M
46. Reihe: (2 hSt, 2 RvhSt)* 5 x wiederholen, dabei gleichmäßig 6 M zunehmen, 2 LM, wenden = 26 M
47. Reihe: (2 RvSt, 2 St)* 6 x wiederholen, 2 RvSt, 2 LM, wenden = 26 M
48. Reihe: (2 hSt, 2 RvhSt)* 6 x wiederholen, 2 RvhSt, 2 LM, wenden = 26 M
49.-50. Reihe: 6 FM, 14 St, 6 FM = 26 M
GW schwarz:
51. Reihe: 6 FM, 14 St, 6 FM = 26 M
GW weiß:
FM häkeln = 26
Körper beenden
Fertige zwei Flossen an:
Beginne mit orange
1. Reihe: 5 LM häkeln
2. Reihe: 1 M überspringen, 4 FM häkeln, 2 LM, wenden = 4 M
3. Reihe: hSt, 2 LM, wenden = 4 M
4. Reihe: 2 hSt, in jede M, 2 LM, wenden = 8 M
5. Reihe: RvSt, 2 LM, wenden = 8 M
6. Reihe: RvSt, 2 LM, wenden = 8 M
7. Reihe: hSt, gleichmäßig 4 M zunehmen = 12 M
8. Reihe: RvSt = 12 M
9. Reihe: 10 FM in linken Flossenrand häkeln, 4 FM in die LM am Flossenanfang, 9 FM in rechten Flossenrand, 1 KM in 1. Stäbchen der letzten Reihe
GW schwarz:
10. Reihe: FM häkeln = 12 M
Flosse beenden
Vordere Bauchflossen(2 anfertigen)
Beginne mit orange
1. Reihe: 5 LM häkeln
2. Reihe: 1 M überspringen, 4 FM häkeln, 2 LM, wenden = 4 M
3. Reihe: hSt, 2 LM, wenden = 4 M
4. Reihe: 2 hSt, in jede M, 2 LM, wenden = 8 M
5. Reihe: RvSt, 2 LM, wenden = 8 M
6. Reihe: RvSt, 1 LM, wenden = 8 M
GW schwarz:
7. Reihe: FM häkeln = 8 M
Flosse beenden
Hintere Bauchflosse
Beginne mit orange
1. Reihe: 9 LM häkeln
2. Reihe: 1 M überspringen, 8 FM häkeln, 2 LM, wenden = 8 M
3. Reihe: St, gleichmäßig 4 M zunehmen = 12 M
4. Reihe: 2 FM, 8 hSt, 2 FM, 3 FM in den Flossenrand häkeln, 8 FM in die LM am Flossenanfang, GW schwarz, 3 FM in den anderen Flossenrand, 1 KM in 1. FM der letzten Reihe
5. Reihe: 15 FM häkeln
Flosse beenden
Rückenflosse hinterer Teil
Beginne mit orange
1. Reihe: 9 LM häkeln
2. Reihe: 1 M überspringen, 8 FM häkeln, 2 LM, wenden = 8 M
3. Reihe: St, gleichmäßig 4 M zunehmen = 12 M
4. Reihe: 2 FM, 8 hSt, 2 FM, 3 FM in den Flossenrand häkeln, 8 FM in die LM am Flossenanfang, GW schwarz, 3 FM in den anderen Flossenrand, 1 KM in 1. FM der letzten Reihe
5. Reihe: 15 FM häkeln,
Hinteren Teil der Flosse beenden
Vorderer Teil der Flosse
Beginne mit orange
1. Reihe: 7 LM häkeln
2. Reihe: 1 M überspringen, 6 FM häkeln, 2 LM, wenden = 6 M
3. Reihe: hSt, gleichmäßig 3 M zunehmen, 2 LM, wenden = 9 M
4. Reihe: St, gleichmäßig 3 M zunehmen, 2 LM, wenden = 12 M
5. Reihe: St häkeln = 12 M
6. Reihe: 2 FM, 8 hSt, 2 FM, 5 FM in den Flossenrand häkeln, 6 FM in die LM am Flossenanfang, GW schwarz, 5 FM in den anderen Flossenrand, 1 KM in 1. FM der letzten Reihe
7. Reihe: 17 FM häkeln, GW weiß, 1 LM, wenden
8. Reihe: 23 FM häkeln, 4 LM
Zusammenhäkeln der Flossenteile
9. Reihe: Einstechen in 1. schwarze FM des hinteren Flossenteils, 19 FM um hintere Flosse häkeln, 1 LM, wenden
10. Reihe: 19 FM, 4 FM in Luftmaschen, 1 KM in Maschenglied des vorderen Flossenteils, wenden
11: Reihe: 5 FM, 1 KM in Machenglied des hinteren Flossenteils, wenden
12. Reihe: 5 FM, 1 KM in Machenglied des vorderen Flossenteils, wenden
13. Reihe: 5 FM, 1 KM in Machenglied des hinteren Flossenteils, wenden
14. Reihe: 5 FM, 20 FM in Maschen des vorderen Flossenteils
Arbeit beenden
Augen (2 fertigen)
Beginne mit schwarz
1. Runde: FR, 4 FM, KM in 1. FM = 4 M
GW orange.
2. Runde: 2 FM in jede M = 8 M
GW weiß:
3. Runde: 9 FM häkeln
4. Runde: 6 FM, 1 KM, wenden = 7 M
5. Runde: 6 FM,
Arbeit beenden
Alle Einzelteile zusammen nähen:
FERTIG
Möchte man einen richtigen Nemo mit kleinerer Flosse auf einer Seite häkeln, einfach die Seitenflosse durch eine weitere Bauchflosse ersetzen.
Und so sieht der kleine Kerl am Ende dann aus:
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachhäkeln und versuche Fragen so gut wie möglich zu beantworten.
Und zum Schluss eine kleine Anregung: natürlich braucht unser Fischlein auch noch ein Zuhause.
Wie es der Zufall so will, konnte ich auf meinem Streifzug durch die Stadt sehr günstig dieses Glas erstehen. Ein wenig Dekosand, ein paar Steine und Muscheln und der Meeresgrund ist fertig. Anschließend habe ich einen dünnen Draht durch die Flossen meines Fisches gezogen und diesen am Rand des Glases befestigt, so kann er gemütlich durch das Glas "schwimmen". Um die Befestigung zu kaschieren habe ich dann noch zwei hübsche Bändchen um den Hals des Glases gebunden und schon war die neue Heimat fertig.
Eure Jenny
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Musterurheberrecht: Jenny S 2014. Alle Rechte vorbehalten. Dies ist ein
kostenloses Muster von meinem Design. Ihr könnt es teilen, wie ihr möchtet, dürft es aber nicht verkaufen. Wenn ihr Produkte von diesem Muster hergestellt habt und diese verkauft, bitte benennt Jenny S/Fadenwelten als Designerin.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Donnerstag, 5. Juni 2014
Selbstgehäkeltes Schminktäschchen
Dieses Schminktäschchen war eines meiner ersten Werke.
Es ist einfach super für Einsteiger geeignet, die noch nicht lange häkeln und sieht auch noch richtig hübsch aus.
Meines habe ich einer Freundin zum Geburtstag geschenkt.
Die Anleitung habe ich aus dem bereits vorgestellten Buch von Topp Basiswissen Häkeln.
Als nächstes Projekt daraus möchte ich mich an den Cinderella-Pantoffeln versuchen.
Die Materialien dafür liegen schon daheim und es juckt mich in den Fingern, mir endlich meine eigenen Schuhe zu häkeln.
Das Ergebnis werde ich euch natürlich gern präsentieren.
Bis dahin wünsche ich euch viel Spaß beim Häkeln.
Eure Jenny
Mittwoch, 4. Juni 2014
Ein Eulenkissen für süße Träume
An Eulen kommt man zurzeit nicht vorbei.
Ob auf Geschenkpapier, Postkarten oder als Tasche.
Auch bei mir in der Familie gibt es einen leidenschaftlichen Eulenliebhaber.
An ihn musste ich sofort denken, als ich über diese Anleitung bei handmadekultur.de gestolpert bin. Allerdings habe ich mich für eher gedeckte Farben entschieden, ansonsten aber nach der absolut simplen Anleitung gearbeitet.
Für den Schnabel habe ich ein gelbes Quadrat gehäkelt, dass ich dann diagonal aufgenäht habe, da mir der Schnabel im Beispiel nicht so gut gefallen hat.
Zudem habe ich in den Bezug einen Reißverschluss eingenäht und als Füllung ein altes IKEA-Kissen verwendet. Nun kann man das Kissen austauschen und die Eule auch einmal waschen, wenn sie es nötig hat.
Hier ist das Ergebnis:
Ob auf Geschenkpapier, Postkarten oder als Tasche.
Auch bei mir in der Familie gibt es einen leidenschaftlichen Eulenliebhaber.
An ihn musste ich sofort denken, als ich über diese Anleitung bei handmadekultur.de gestolpert bin. Allerdings habe ich mich für eher gedeckte Farben entschieden, ansonsten aber nach der absolut simplen Anleitung gearbeitet.
Für den Schnabel habe ich ein gelbes Quadrat gehäkelt, dass ich dann diagonal aufgenäht habe, da mir der Schnabel im Beispiel nicht so gut gefallen hat.
Zudem habe ich in den Bezug einen Reißverschluss eingenäht und als Füllung ein altes IKEA-Kissen verwendet. Nun kann man das Kissen austauschen und die Eule auch einmal waschen, wenn sie es nötig hat.
Hier ist das Ergebnis:
Alles in Allem wirklich eine sehr hübsche Idee für ein einfaches aber originelles Geschenk.
Vielen Dank an Marina
Dienstag, 3. Juni 2014
Ganz besondere Schatzkistchen
Ich liebe Serviettentechnik. Sie ist schnell, einfach, unkompliziert und man kann in kürzester Zeit aus den simpelsten Kleinigkeiten tolle Hingucker zaubern.
Für drei sehr gute Freundinnen gab es vor kurzem ganz besondere Schatzkistchen.
Ich habe die drei nach ihren Lieblingstieren ausgefragt und mir dann im Internet hübsche Serviettenmotive zu den jeweiligen Tierchen bestellt.
Aus drei ganz einfachen Naturholzkistchen
wurden so im Nu die süßesten Schatztruhen für...
... die Hundeliebhaberin,
die Elefantennärrin...
Für drei sehr gute Freundinnen gab es vor kurzem ganz besondere Schatzkistchen.
Ich habe die drei nach ihren Lieblingstieren ausgefragt und mir dann im Internet hübsche Serviettenmotive zu den jeweiligen Tierchen bestellt.
Aus drei ganz einfachen Naturholzkistchen
wurden so im Nu die süßesten Schatztruhen für...
... die Hundeliebhaberin,
die Elefantennärrin...
...und die Schmetterlingsträumerin.
Ein ganz individuelles Geschenk für meine Goldschätze.
Vielleicht habt auch ihr ein paar tolle Ideen für hübsche Kistchen.
Ich würde mich über eure Anregungen und Bilder selbstgemachter Schatztruhen sehr freuen!
Viel Spaß beim Basteln.
Eure Jenny
Abonnieren
Posts (Atom)