Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren wir nach Peradeniya in den Botanischen Garten.
Hier zeigt sich die Flora der Insel schön geordnet und beschriftet, so dass wir viele Pflanzen, die uns in der Wildnis oder im Brief Garden bei Beruwela aufgefallen sind, nun namentlich kennen lernen - darunter so lustige Gewächse wie die "Lobster Claw", deren Blüten aussehen, wie aneinandergereihte Hummerscheren.
Nach dem Rundgang durch das Orchideenhaus...
...gehen wir durch den Gewürzgarten, wo wir zum ersten Mal die Bäume, Sträucher und Pflanzen sehen, deren Früchte oder Wurzeln als Muskatnuss, Nelken, Ingwer etc. in unseren Gewürzschränken in der heimischen Küche landen.
Zwischen den Muskatnussbäumen finden wir eine kürzlich heruntergefallene Frucht. Eine dicke weißliche Schale, ähnlich einer Kastanie, allerdings ohne Stacheln, mit einer von einem roten Geflecht umhüllten Nuss - selbstgefundenes Gewürz!
Nachdem wir vergeblich Zimtbäume gesucht haben, erkunden wir die Tiefen des Gartens.
In allen größeren Bäumen hängen hunderte von schlafenden Flughunden. Weiße Büffel grasen in schattigen Wäldchen. Bis zu 40 Meter hohe Riesen-Bambus-Stauden rascheln im Wind.
Wir lachen über den "Sausage Tree"
und den "Cannonball Tree".
Eine Anordnung von Flächen mit verschiedenen einheimischen Gräsern zeigt uns, dass das Gras in Sri Lanka deutlich anders ist, als das was in Europa wächst - am häufigsten vertreten ist hier ein breitblättriges Teppichgras.
Mittags fahren wir weiter Richtung Hochland.
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