Mittwoch, 31. Dezember 2014
Mittwoch, 17. Dezember 2014
Kuschelige Stulpen häkeln
Die Zeit rast nur so dahin. Alle sind im Vorweihnachtsstress und ich muss mich bei meinen Lesern für die lange Pause entschuldigen. Jetzt sind seit meinem letzten Eintrag doch wirklich fast drei Wochen vergangen!
Natürlich bin ich schwer beschäftigt, zahlreiche Weihnachtsgeschenke für meine Familie zu nähen. Um die Überraschung aber nicht zu verderben, müsst ihr euch noch bis nach Weihnachten gedulden. Dann werde ich stolz meine Werke präsentieren.
Die Wartezeit will ich in der Zwischenzeit mit einer kleinen Häkelidee, passend zur kalten Winterzeit, verkürzen.
Es ist schon etwas länger her, da habe ich ein Wochenende kuscheligen Häkelstulpen gewidmet.
Leider habe ich einfach vor mich hin gehäkelt und die Anleitung nicht exakt notiert.
Daher versuche ich euch kurz meine Vorgehensweise zu skizzieren:
Die blauen Stulpen habe ich etwas kürzer gearbeitet und die letzten beiden Reihen mit weißem Garn gehäkelt:
Natürlich bin ich schwer beschäftigt, zahlreiche Weihnachtsgeschenke für meine Familie zu nähen. Um die Überraschung aber nicht zu verderben, müsst ihr euch noch bis nach Weihnachten gedulden. Dann werde ich stolz meine Werke präsentieren.
Die Wartezeit will ich in der Zwischenzeit mit einer kleinen Häkelidee, passend zur kalten Winterzeit, verkürzen.
Es ist schon etwas länger her, da habe ich ein Wochenende kuscheligen Häkelstulpen gewidmet.
Leider habe ich einfach vor mich hin gehäkelt und die Anleitung nicht exakt notiert.
Daher versuche ich euch kurz meine Vorgehensweise zu skizzieren:
- Zu Beginn habe ich eine Luftmaschenreihe angeschlagen. Sie sollte so lang sein, dass sie locker um den Unterarm passt.
- Anschließend habe ich den Ring mit einer Kettmasche geschlossen und alle weiteren Reihen in Runden gearbeitet.
- Das Bündchen wird in Reliefmaschen gehäkelt. Dabei kann man frei entscheiden, wie breit der Bund werden soll.
- Als Grundmuster habe ich mich für ein Muschelmuster entschieden und auch das in Runden gehäkelt.
- Für die Aussparung für den Daumen habe ich mithilfe einer Luftmaschenkette mehrere Maschen übersprungen und dann im Grundmuster weiter gearbeitet.
Die blauen Stulpen habe ich etwas kürzer gearbeitet und die letzten beiden Reihen mit weißem Garn gehäkelt:
Wie man sieht ist sogar unser Katzentier vom Ergebnis überzeugt.
Wenn ihr die Stulpen gern nachhäkeln wollt und Fragen zu der, zugegebenermaßen recht rudimentären, Anleitungen habt, versuche ich euch gern weiter zu helfen.
Jetzt bleibt mir nur noch, euch eine wunderschöne besinnliche und kreative Vorweihnachtszeit zu wünschen!
Alles Liebe,
eure Jenny
Freitag, 28. November 2014
DIY Steampunk-Goggles
Für alle, die es im Laufe meiner letzten Einträge noch nicht bemerkt haben sollten: ja ich gestehe, ich bin dem Steampunk-Fieber verfallen und es macht unglaublich Spaß! Vor allem, da man auch so viele tolle Sachen selbst machen kann.
Dieses Mal habe ich mich an meinen eigenen Steampunk-Goggles versucht.
Dafür habe ich aus dem Baumarkt eine ganz günstige Schweißerbrille und Acryl-Sprühfarbe in goldener, silberner und kupferner Farbe gekauft und schon kann es los gehen.
Bevor man loslegt, sollte man sich genau Gedanken darüber machen, für welche Teile der Brille man in welcher Farbe haben möchte und mit der hellsten Farbschicht anfangen.
Ich habe also im ersten Schritt mit Gaffa-Tape die Stellen sauber abgeklebt, auf die gar keine Farbe kommen sollte. Das sind natürlich vor allem die Brillengläser:
Anschließend habe ich die gesamte Brille dünn mit silbernem Acrayl-Lack besprüht. Wichtig dabei ist, dass man versucht eine möglichst sehr dünne Schicht aufzutragen und diese dann über mehrere Stunden gut austrocknen lässt.
Während dieser Zeit habe ich mir aus dem Gaffa-Tape Zahnräder und Ornamente ausgeschnitten, die in Silber auf der Brille zu sehen sein sollen. Nach der ersten Trockenphase konnte ich die Gaffa-Zahnräder dann auf die entsprechenden Stellen kleben und die Brille anschließend im Goldton ansprühen:
Danach sollte man unbedingt wieder mehrere Stunden warten, bis alles gut getrocknet ist und die letzte Schicht des Lacks aufgesprüht wird. Auch hier habe ich wieder die Bereiche abgeklebt, die ihre goldene Farbe behalten sollen, wie z. B. auf dem Nasenteil der Brille:
Nach einer abermaligen mehrstündigen Trockenphase konnte ich das Klebeband dann vorsichtig von der Brille lösen:
Sollten die Brillengläser trotz des Abklebens Farbe abbekommen haben, kann man sie leicht mit etwas Pinselreiniger säubern.
Generell habe ich festgestellt, dass hartes Plastik sich viel besser besprühen lässt, als weicher, flexibler Kunststoff, auf dem der Acryllack leider nicht recht trocknen will.
Ich hoffe, ihr habt jetzt zum Wochenende selbst ein paar tolle kreative Ideen.
Liebe Grüße und einen wunderbaren, besinnlichen 1. Bastel-Advent,
Eure Jenny
Dieses Mal habe ich mich an meinen eigenen Steampunk-Goggles versucht.
Dafür habe ich aus dem Baumarkt eine ganz günstige Schweißerbrille und Acryl-Sprühfarbe in goldener, silberner und kupferner Farbe gekauft und schon kann es los gehen.
Bevor man loslegt, sollte man sich genau Gedanken darüber machen, für welche Teile der Brille man in welcher Farbe haben möchte und mit der hellsten Farbschicht anfangen.
Ich habe also im ersten Schritt mit Gaffa-Tape die Stellen sauber abgeklebt, auf die gar keine Farbe kommen sollte. Das sind natürlich vor allem die Brillengläser:
Anschließend habe ich die gesamte Brille dünn mit silbernem Acrayl-Lack besprüht. Wichtig dabei ist, dass man versucht eine möglichst sehr dünne Schicht aufzutragen und diese dann über mehrere Stunden gut austrocknen lässt.
Während dieser Zeit habe ich mir aus dem Gaffa-Tape Zahnräder und Ornamente ausgeschnitten, die in Silber auf der Brille zu sehen sein sollen. Nach der ersten Trockenphase konnte ich die Gaffa-Zahnräder dann auf die entsprechenden Stellen kleben und die Brille anschließend im Goldton ansprühen:
Danach sollte man unbedingt wieder mehrere Stunden warten, bis alles gut getrocknet ist und die letzte Schicht des Lacks aufgesprüht wird. Auch hier habe ich wieder die Bereiche abgeklebt, die ihre goldene Farbe behalten sollen, wie z. B. auf dem Nasenteil der Brille:
Nach einer abermaligen mehrstündigen Trockenphase konnte ich das Klebeband dann vorsichtig von der Brille lösen:
Sollten die Brillengläser trotz des Abklebens Farbe abbekommen haben, kann man sie leicht mit etwas Pinselreiniger säubern.
Generell habe ich festgestellt, dass hartes Plastik sich viel besser besprühen lässt, als weicher, flexibler Kunststoff, auf dem der Acryllack leider nicht recht trocknen will.
Ich hoffe, ihr habt jetzt zum Wochenende selbst ein paar tolle kreative Ideen.
Liebe Grüße und einen wunderbaren, besinnlichen 1. Bastel-Advent,
Eure Jenny
Montag, 17. November 2014
DIY Steampunk-Zylinder
Schon seit einiger Zeit wollte ich mir meinen eigenen Steampunk-Zylinder basteln und habe dazu eine wunderbare Anleitung bei Natron und Soda gefunden.
Diese beschreibt zwar die Herstellung eines Dreispitzes, lässt sich aber auch wunderbar für das Basteln eines Zylinders verwenden.
Da mich der Meterpreis für Stramin sehr erschrocken hat, habe mich auf die Suche nach einem Alternativmaterial für die Versteifung des Hutes begeben und bin im Baumarkt fündig geworden.
Armierungsgewebe ist zwar etwas grobmaschiger und wird eigentlich bei der Wärmedämmung verwendet, kostet aber nur einen Bruchteil von Stramin und hat sich sehr bewährt. Allerdings empfehle ich beim Verarbeiten leichte Handschuhe zu tragen, weil sich beim Zuschneiden des Gewebes ganz feine, nadelspitze Partikel lösen, die dann wie Kakteennadeln in die Finger stechen.
Beim Zuschneiden der Teile habe ich mich an die Anleitung gehalten, den Streifen für den Zylinder aber 15 cm breit ausgeschnitten und die Krempe rund gemacht:
Nach meinem ersten misslungenen Versuch, die Teile mit Pattex zusammen zu kleben, habe ich beim zweiten Hut dann doch zur Heißklebepistole gegriffen. Da ich mit dem selben robusten Ikea-Stoff gearbeitet habe, aus dem ich schon den Rock geschneidert hatte, hat das sehr gut funktioniert.
Nachdem die Teile verklebt waren, habe ich das Seitenteil mit der Maschine zusammen genäht und anschließend den Deckel, wie in unten stehendem Bild dargestellt, mit Stecknadeln festgesteckt und per Hand festgenäht.
Das Häkelband habe ich ebenfalls vor dem Verbinden von Krempe und Zylinder um den Rand der Krempe genäht. Hierbei konnte ich ohne Probleme mit der Nähmaschine arbeiten.
Das Verbinden der Krempe mit dem oberen Hutteil war dann wieder eine ziemliche Fusselarbeit, der man nur mit der Hand Herr wird.
Nachdem der Hut-Rohling soweit fertig war, ging's an die Dekoration des guten Stücks.
Da es ja ein Steampunk-Zylinder werden soll, wollte ich natürlich unbedingt eine Uhr aufnähen. So habe ich mir kurzerhand selbst eine gezimmert.
Aus dem Internet kann man sich wunderbare Ziffernblätter herunterladen.
Ich habe mir eines ausgedruckt und eine sehr feine Servierte darüber geklebt, so dass die Ziffern durch das dünne Papier scheinen.
Die Uhrzeiger und die Feder kommen aus dem Bastelgeschäft, die hübschen Knöpfe und das Satinband habe ich aus dem Kurzwarenladen.
Und fertig ist das gute Stück!
Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei Jacklionheart für die tolle Bastelanleitung bedanken! Es hat super Spaß gemacht und ich bin mächtig stolz auf das Ergebnis.
Liebe Grüße und viel Spaß bei eurem nächsten Projekt!
Eure Jenny
Diese beschreibt zwar die Herstellung eines Dreispitzes, lässt sich aber auch wunderbar für das Basteln eines Zylinders verwenden.
Da mich der Meterpreis für Stramin sehr erschrocken hat, habe mich auf die Suche nach einem Alternativmaterial für die Versteifung des Hutes begeben und bin im Baumarkt fündig geworden.
Armierungsgewebe ist zwar etwas grobmaschiger und wird eigentlich bei der Wärmedämmung verwendet, kostet aber nur einen Bruchteil von Stramin und hat sich sehr bewährt. Allerdings empfehle ich beim Verarbeiten leichte Handschuhe zu tragen, weil sich beim Zuschneiden des Gewebes ganz feine, nadelspitze Partikel lösen, die dann wie Kakteennadeln in die Finger stechen.
Beim Zuschneiden der Teile habe ich mich an die Anleitung gehalten, den Streifen für den Zylinder aber 15 cm breit ausgeschnitten und die Krempe rund gemacht:
Nach meinem ersten misslungenen Versuch, die Teile mit Pattex zusammen zu kleben, habe ich beim zweiten Hut dann doch zur Heißklebepistole gegriffen. Da ich mit dem selben robusten Ikea-Stoff gearbeitet habe, aus dem ich schon den Rock geschneidert hatte, hat das sehr gut funktioniert.
Nachdem die Teile verklebt waren, habe ich das Seitenteil mit der Maschine zusammen genäht und anschließend den Deckel, wie in unten stehendem Bild dargestellt, mit Stecknadeln festgesteckt und per Hand festgenäht.
Das Häkelband habe ich ebenfalls vor dem Verbinden von Krempe und Zylinder um den Rand der Krempe genäht. Hierbei konnte ich ohne Probleme mit der Nähmaschine arbeiten.
Das Verbinden der Krempe mit dem oberen Hutteil war dann wieder eine ziemliche Fusselarbeit, der man nur mit der Hand Herr wird.
Nachdem der Hut-Rohling soweit fertig war, ging's an die Dekoration des guten Stücks.
Da es ja ein Steampunk-Zylinder werden soll, wollte ich natürlich unbedingt eine Uhr aufnähen. So habe ich mir kurzerhand selbst eine gezimmert.
Aus dem Internet kann man sich wunderbare Ziffernblätter herunterladen.
Ich habe mir eines ausgedruckt und eine sehr feine Servierte darüber geklebt, so dass die Ziffern durch das dünne Papier scheinen.
Die Uhrzeiger und die Feder kommen aus dem Bastelgeschäft, die hübschen Knöpfe und das Satinband habe ich aus dem Kurzwarenladen.
Und fertig ist das gute Stück!
Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei Jacklionheart für die tolle Bastelanleitung bedanken! Es hat super Spaß gemacht und ich bin mächtig stolz auf das Ergebnis.
Liebe Grüße und viel Spaß bei eurem nächsten Projekt!
Eure Jenny
Freitag, 7. November 2014
Kuschelpulli für die kalte Jahreszeit
Nun ist er endgültig da, der Herbst.
Das verregnete und ungemütliche Wetter fordert dicke Kleidung. So war dieses unwillkommene Wetter ein willkommener Anlass, einen meiner absoluten Lieblingspullis aus dem Schrank zu kramen, den ich Anfang des Jahres im Schweiße meines Angesichts fabriziert habe.
Es ist das erste große Kleidungsstück, das mit Garn und Häkelnadel entstanden ist und ich bin auch jetzt noch mächtig glücklich damit.
Die Anleitung habe ich kostenlos auf der Website der "Für Sie" gefunden und mich beim Rumpfteil des Pullis auch komplett daran gehalten. Allerdings habe ich die Ärmel in Runden gehäkelt, statt zwei Teile zu produzieren, die am Ende zusammen genäht werden müssen.
Bei den benötigten Zunahmen und der Maschenzahl für die einzelnen Reihen habe ich mich an die Anleitung gehalten und die Angaben einfach verdoppelt, da es sich ja nicht um den halben, sondern um den kompletten Ärmel handelt. Dadurch konnte ich mir die Naht an den Ärmeln sparen.
Den Ärmelbogen für die Schultern habe ich dadurch erreicht, dass ich in jeder Reihe Maschen abgenommen habe, ebenfalls entsprechend der in der Anleitung geforderten Maschenzahl.
Für den Kragen des Pullovers wird in der Anleitung ein Strickmuster empfohlen. Ich habe den Kragen allerdings in Runden mit festen Maschen gehäkelt.
Hier das Ergebnis meiner Mühen:
Das verregnete und ungemütliche Wetter fordert dicke Kleidung. So war dieses unwillkommene Wetter ein willkommener Anlass, einen meiner absoluten Lieblingspullis aus dem Schrank zu kramen, den ich Anfang des Jahres im Schweiße meines Angesichts fabriziert habe.
Es ist das erste große Kleidungsstück, das mit Garn und Häkelnadel entstanden ist und ich bin auch jetzt noch mächtig glücklich damit.
Die Anleitung habe ich kostenlos auf der Website der "Für Sie" gefunden und mich beim Rumpfteil des Pullis auch komplett daran gehalten. Allerdings habe ich die Ärmel in Runden gehäkelt, statt zwei Teile zu produzieren, die am Ende zusammen genäht werden müssen.
Bei den benötigten Zunahmen und der Maschenzahl für die einzelnen Reihen habe ich mich an die Anleitung gehalten und die Angaben einfach verdoppelt, da es sich ja nicht um den halben, sondern um den kompletten Ärmel handelt. Dadurch konnte ich mir die Naht an den Ärmeln sparen.
Den Ärmelbogen für die Schultern habe ich dadurch erreicht, dass ich in jeder Reihe Maschen abgenommen habe, ebenfalls entsprechend der in der Anleitung geforderten Maschenzahl.
Für den Kragen des Pullovers wird in der Anleitung ein Strickmuster empfohlen. Ich habe den Kragen allerdings in Runden mit festen Maschen gehäkelt.
Hier das Ergebnis meiner Mühen:
Ich wünsche allen ein wundschönes Wochenende und viel Spaß beim Häkeln, Basteln und Werkeln in der gemütlichen Kuschelzeit des Jahres.
Eure Jenny
Samstag, 1. November 2014
Rückblick auf eine traumhafte Reise
Nach unserer Traumreise im August, hatte uns der Alltag schnell wieder in seinem festen Griff. So ist mir erst vor kurzem aufgefallen, dass ich etwas enorm wichtiges vergessen habe:
nämlich, mich bei unseren wundervollen Gastgebern zu bedanken!
Doch zuerst möchte ich euch mit nach Galle nehmen, der letzten Station unserer Rundreise durch Sri Lanka, auf der ihr uns begleitet habt.
Wir haben in diesem verträumten Städtchen im Südwesten der Insel am Morgen nach unserer großartigen Safari im Yala Nationalpark, auf dem Weg zurück nach Beruwela, halt gemacht.
Der Ort hat einen ganz eigenen sehr südeuropäischen Flair. Was daran liegt, dass Portugiesen und Niederländer das Stadtbild im Mittelalter stark geprägt haben. Später übernahmen die Briten diesen Flecken Erde, verschwanden aber bald nach Colombo, ohne nennenswerte Spuren zu hinterlassen.
Nachdem wir auf der gut erhaltenen Festungsmauer entlang und an dem zugehörigen Leuchtturm vorbei flaniert sind,
statten wir der berühmten Kathedrale St. Mary's einen kurzen Besuch ab
und schreiten durch das historische Stadttor.
Nach drei Stunden steigen wir ins Auto und fahren zurück zu unseren Gastgebern nach Beruwela, um die letzte Woche unseres Urlaubs faulenzend am Strand zu genießen.
Nachdem im Dezember die Hauptreisezeit zu dieser wunderbaren Insel beginnt und ich seit unserer Rückkehr häufig nach Preisen und Unterkünften gefragt wurde, möchte ich Jayasiri als Gastgeber wärmstens empfehlen und euch seine Kontaktdaten für eure Reiseplanung an die Hand geben:
D. Jayasiri Silva
No. 82/44
Halawagoda Road
Godalla
Beruwela
SRI LANKA
Email: jayasirisilva@yahoo.com
Unser Fahrer und Reiseführer auf unserer Rundreise auf der Insel war
S.A.S. Saman
Hotel Sumadai & Hotel Seetha Rama Beruwela
Weeragalakanda Road
Pothuwila, Payagala
Sri Lanka
Tel. +94 71-3563837
Mein Mann und ich bedanken uns auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich bei Familie Jayasiri und Saman für wunderschöne Flitterwochen, die warmherzige Aufnahme und viele kleine und große Abenteuer.
Alles Liebe und hoffentlich bis ganz bald wieder!
nämlich, mich bei unseren wundervollen Gastgebern zu bedanken!
Doch zuerst möchte ich euch mit nach Galle nehmen, der letzten Station unserer Rundreise durch Sri Lanka, auf der ihr uns begleitet habt.
Wir haben in diesem verträumten Städtchen im Südwesten der Insel am Morgen nach unserer großartigen Safari im Yala Nationalpark, auf dem Weg zurück nach Beruwela, halt gemacht.
Der Ort hat einen ganz eigenen sehr südeuropäischen Flair. Was daran liegt, dass Portugiesen und Niederländer das Stadtbild im Mittelalter stark geprägt haben. Später übernahmen die Briten diesen Flecken Erde, verschwanden aber bald nach Colombo, ohne nennenswerte Spuren zu hinterlassen.
Nachdem wir auf der gut erhaltenen Festungsmauer entlang und an dem zugehörigen Leuchtturm vorbei flaniert sind,
statten wir der berühmten Kathedrale St. Mary's einen kurzen Besuch ab
und schreiten durch das historische Stadttor.
Nach drei Stunden steigen wir ins Auto und fahren zurück zu unseren Gastgebern nach Beruwela, um die letzte Woche unseres Urlaubs faulenzend am Strand zu genießen.
Nachdem im Dezember die Hauptreisezeit zu dieser wunderbaren Insel beginnt und ich seit unserer Rückkehr häufig nach Preisen und Unterkünften gefragt wurde, möchte ich Jayasiri als Gastgeber wärmstens empfehlen und euch seine Kontaktdaten für eure Reiseplanung an die Hand geben:
D. Jayasiri Silva
No. 82/44
Halawagoda Road
Godalla
Beruwela
SRI LANKA
Email: jayasirisilva@yahoo.com
Unser Fahrer und Reiseführer auf unserer Rundreise auf der Insel war
S.A.S. Saman
Hotel Sumadai & Hotel Seetha Rama Beruwela
Weeragalakanda Road
Pothuwila, Payagala
Sri Lanka
Tel. +94 71-3563837
Mein Mann und ich bedanken uns auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich bei Familie Jayasiri und Saman für wunderschöne Flitterwochen, die warmherzige Aufnahme und viele kleine und große Abenteuer.
Alles Liebe und hoffentlich bis ganz bald wieder!
Freitag, 17. Oktober 2014
Steampunk-Rock selbst genäht
Auf dieses Projekt bin ich unglaublich stolz und freue mich besonders, es euch in diesem Eintrag vorstellen zu können: Mein erster selbst genähter Steampunk-Rock!
Was sage ich? Mein erstes selbst genähtes Kleidungsstück überhaupt!
Zu Beginn hatte ich überlegt, ob ich einen bestehenden Rock umarbeiten sollte, mich dann aber doch dafür entschieden, das Stück komplett selbst zu nähen.
Ein riesiges Lob an dieser Stelle an die unfassbar hilfreiche Seite Natron und Soda. Dort habe ich wunderbare Anregungen gefunden und auch eine tolle und sehr einfach nachzuschneidernde Anleitung für meinen "Rohling".
Den Stoff für den Rock habe ich für einen günstigen Preis bei IKEA erstanden. Da es sich bei meiner Auswahl nicht um einen Samtstoff handelt, wie in der Anleitung verwendet, sondern um einen einfachen, schwarzen Baumwollstoff wollte ich Rüschen an den Säumen annähen.
Für die Rüschen habe ich eine schöne und sehr einfache Beschreibung bei Spohie Porcelain gefunden und mich für die dritte der drei Beschriebenen Varianten entschieden.
Der verwendete Stoffstreifen ist 13 cm breit. Die Rüschenbreite beträgt fünf Zentimeter. Diese kann man einfach mit dem Lineal abmessen, Bügeln und mit Stecknadeln fest stecken.
Da mir eine Rüschenreihe zu wenig war, habe ich eine weitere, etwas schmalere, auf der Außenseite des Rockes festgenäht und die Naht mit einem hübschen rostroten Häkelband verziert:
Was sage ich? Mein erstes selbst genähtes Kleidungsstück überhaupt!
Zu Beginn hatte ich überlegt, ob ich einen bestehenden Rock umarbeiten sollte, mich dann aber doch dafür entschieden, das Stück komplett selbst zu nähen.
Ein riesiges Lob an dieser Stelle an die unfassbar hilfreiche Seite Natron und Soda. Dort habe ich wunderbare Anregungen gefunden und auch eine tolle und sehr einfach nachzuschneidernde Anleitung für meinen "Rohling".
Den Stoff für den Rock habe ich für einen günstigen Preis bei IKEA erstanden. Da es sich bei meiner Auswahl nicht um einen Samtstoff handelt, wie in der Anleitung verwendet, sondern um einen einfachen, schwarzen Baumwollstoff wollte ich Rüschen an den Säumen annähen.
Für die Rüschen habe ich eine schöne und sehr einfache Beschreibung bei Spohie Porcelain gefunden und mich für die dritte der drei Beschriebenen Varianten entschieden.
Der verwendete Stoffstreifen ist 13 cm breit. Die Rüschenbreite beträgt fünf Zentimeter. Diese kann man einfach mit dem Lineal abmessen, Bügeln und mit Stecknadeln fest stecken.
Auf der rechten Seite des unten stehenden Bildes sieht man exemplarisch einen der Stoffstreifen, den ich noch nicht in Rüschen gebügelt habe. Die Rüschenborte am oberen Saum ist gebügelt und festgesteckt, muss aber noch genäht werden und die linke sowie die untere Borte sind bereits fertig und festgenäht.
So sind alle Arbeitsschritte in der Rüschenherstellung einmal abgebildet.
Die Rüschenbänder werden von innen an den Rock angenäht:
Da der Stoff etwas steif ist, fallen die Rüschen leider auch nicht fliesend, sondern verhalten sich etwas unbeweglich. Ich habe die Hoffnung, dass sich das während des Tragens noch etwas gibt.
Angezogen sieht das gute Stück dann so aus:
Für diese Arbeit war ich ca. zwei Wochen fast jeden Feierabend gut beschäftigt, da sich gerade die Rüschenherstellung als ein recht mühsames und zeitraubendes Unterfangen heraus gestellt hat. Die Techniken und der Schnitt sind aber so einfach, dass sie auch für mich als blutigen Nähanfänger gut zu meistern waren.
Das Ergebnis kann sich meiner Meinung nach auf jeden Fall sehen lassen und ich freue mich schon darauf, das gute Stück einmal auszuführen.
Vielleicht habe ich euch ja auf den Geschmack gebracht.
Ich freue mich auf jeden Fall über euer Feedback.
Liebe Grüße und ein grandioses Wochenende,
eure Jenny
Samstag, 11. Oktober 2014
Steampunk-Gamaschen für den Herbst
Langsam aber sicher werden die Tage kürzer und kälter und auch wenn der Herbst derzeit noch gnädig mit uns umgeht, wird das ungemütliche Wetter wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Um gewappnet zu sein, habe ich mir in den letzten Tagen zwei Paar wunderbare Steampunk-Gamaschen mit Rüschen gehäkelt. Aber natürlich sind sie auch zu normalen Outfits gut tragbar.
Die Anleitung dafür habe ich hier gefunden. Sie ist auch für Anfänger sehr gut geeignet, da absolut leicht verständlich und innerhalb kürzester Zeit nachzuhäkeln.
Nur englisch sollte man können.
Für das erste Paar habe ich braun melierte Sockenwolle verwendet und den Abschluss mit schwarzer Wolle gehäkelt.
Für das zweite Paar habe ich eine einfarbige Wolle in etwas dunklerem Braun benutzt und auch hier die Rüschen jeweils mit einer schwarzen Kante versehen:
Über das Ergebnis dieser beiden Arbeiten habe ich mich sehr gefreut und ordentlich gestaunt, wie sehr sich ein Paar Schuhe mit den Gamaschen verwandeln lässt!
Um gewappnet zu sein, habe ich mir in den letzten Tagen zwei Paar wunderbare Steampunk-Gamaschen mit Rüschen gehäkelt. Aber natürlich sind sie auch zu normalen Outfits gut tragbar.
Die Anleitung dafür habe ich hier gefunden. Sie ist auch für Anfänger sehr gut geeignet, da absolut leicht verständlich und innerhalb kürzester Zeit nachzuhäkeln.
Nur englisch sollte man können.
Für das erste Paar habe ich braun melierte Sockenwolle verwendet und den Abschluss mit schwarzer Wolle gehäkelt.
Für das zweite Paar habe ich eine einfarbige Wolle in etwas dunklerem Braun benutzt und auch hier die Rüschen jeweils mit einer schwarzen Kante versehen:
Über das Ergebnis dieser beiden Arbeiten habe ich mich sehr gefreut und ordentlich gestaunt, wie sehr sich ein Paar Schuhe mit den Gamaschen verwandeln lässt!
Ich hoffe, ihr habt mit dieser kleinen Anregung neue Ideen für eure eigenen Herbstprojekte und wünsche euch ein gemütliches Häkelwochenende.
Eure Jenny
Mittwoch, 1. Oktober 2014
DIY Dreispitz - Piratenhut zum selber machen
Am Freitag den 19.09.2014 war "talk-like-pirate-day". Der musste natürlich gebührend gefeiert werden!
Aus diesem Grund habe ich mich vorbildlich vorbereitet und mir meinen eigenen Dreispitz gestaltet.
Ich hatte kurzfristig überlegt, ob ich auch den Hut an sich selbst basteln möchte, habe mich aber dagegen entschieden und mir statt dessen diese solide Kopfbedeckung bei Lost Legends bestellt.
Der Hut kam leider in einem höchst bedauernswerten Zustand bei mir an, da man ihn furchtbar lieblos in eine zu kleine Kiste gestopft hatte. Er war zerknittert, zerknautscht und die Befestigung der Krempe war auf einer Seite abgerissen.
Da ich den Deckel aber sowieso überarbeiten wollte, habe ich auf eine Reklamation verzichtet und statt dessen die restlichen Befestigungen auch noch durchtrennt. Im Nachhinein ärgere ich mich ein bisschen, dass ich vom Urzustand des Hutes kein Bild gemacht habe. So wäre die Verwandlung noch viel eindrucksvoller gewesen.
Ich habe also die Krempe vom Kopfteil des Dreispitzes gelöst und mir eine gute alte IKEA-Schüssel geschnappt. Diese habe ich in das Kopfteil gesteckt und dann mit dem Dampfbügeleisen den Hut wieder in Form gebracht.
Anschließend ging es schon an die Verschönerung. Im Depot hatte ich zu diesem Zweck zu dem sagenhaften Preis von nur einem Euro ein herunter gesetztes Stoffband ergattert. Dieses habe ich mit der Hand um die Krempe genäht.
Besonders wichtig ist es, dass man das Band vorher gut mit Stecknadeln feststeckt. Damit erleichtert man sich die Arbeit enorm!
Außerdem konnte ich mit dem Band um das Kopfteil die Hutgröße noch etwas verkleinern und so auf mein kleines Köpfchen anpassen. Besonders leicht funktioniert das, wenn man zuerst mit einem Faden den richtigen Umfang abbinden, den Faden mit wenigen Stichen festnäht und das Band dann drüber näht.
So sieht der Hut also nach dem ersten Schritt aus:
Als nächstes wird die Krempe mit Sicherheitsnadeln wieder am Kopfende festgesteckt und dann angenäht.
Da es sich bei diesem Material um einen sehr dicken Wollfilz handelt, kann man alle Fäden und viele Nähte gut zwischen den einzelnen Filzlagen verstecken.
Nun ist der wichtigste Teil eigentlich schon erledigt und man kann seinen Piratenhut ganz individuell verzieren. Ich habe mir zu diesem Zweck einige Pfauen- und Straußenfedern sowie dekorative Messingteile und ein schickes Bügelbild zugelegt. Zudem schlummerte in meiner Schreibtischschublade noch ein alter Federhalter, den ich nicht mehr zum Schreiben verwende und mit seinem Metallhalter und den roten und weißen Hahnenfedern dem ganzen einen steampunkigen Touch verleiht.
So sieht er also aus, mein ganz eigener Piratenhut:
und am "talk-like-a-pirate-day" wurde ich ohne Umwege zum Kapitän befördert!
Der Hut sieht aber nicht nur toll aus, er ist auch absolut Wasserfest! Als wir in sintflutartige Regenfälle gerieten, war ich nass, bis auf die Haut. Mein Kopf blieb dank des Dreispitzes allerdings wunderbar trocken. Selbst den Federn ist nichts passiert. Man muss sie einfach in Ruhe trocknen lassen und darf nicht daran rumspielen, solange sie nass sind.
Ich hoffe, euch gefällt mein Piratendreispitz genauso gut wie mir und würde mich über Bilder eurer eigenen Kapitänshüte freuen!
Liebe Grüße,
Eure Jenny
Aus diesem Grund habe ich mich vorbildlich vorbereitet und mir meinen eigenen Dreispitz gestaltet.
Ich hatte kurzfristig überlegt, ob ich auch den Hut an sich selbst basteln möchte, habe mich aber dagegen entschieden und mir statt dessen diese solide Kopfbedeckung bei Lost Legends bestellt.
Der Hut kam leider in einem höchst bedauernswerten Zustand bei mir an, da man ihn furchtbar lieblos in eine zu kleine Kiste gestopft hatte. Er war zerknittert, zerknautscht und die Befestigung der Krempe war auf einer Seite abgerissen.
Da ich den Deckel aber sowieso überarbeiten wollte, habe ich auf eine Reklamation verzichtet und statt dessen die restlichen Befestigungen auch noch durchtrennt. Im Nachhinein ärgere ich mich ein bisschen, dass ich vom Urzustand des Hutes kein Bild gemacht habe. So wäre die Verwandlung noch viel eindrucksvoller gewesen.
Ich habe also die Krempe vom Kopfteil des Dreispitzes gelöst und mir eine gute alte IKEA-Schüssel geschnappt. Diese habe ich in das Kopfteil gesteckt und dann mit dem Dampfbügeleisen den Hut wieder in Form gebracht.
Anschließend ging es schon an die Verschönerung. Im Depot hatte ich zu diesem Zweck zu dem sagenhaften Preis von nur einem Euro ein herunter gesetztes Stoffband ergattert. Dieses habe ich mit der Hand um die Krempe genäht.
Besonders wichtig ist es, dass man das Band vorher gut mit Stecknadeln feststeckt. Damit erleichtert man sich die Arbeit enorm!
Außerdem konnte ich mit dem Band um das Kopfteil die Hutgröße noch etwas verkleinern und so auf mein kleines Köpfchen anpassen. Besonders leicht funktioniert das, wenn man zuerst mit einem Faden den richtigen Umfang abbinden, den Faden mit wenigen Stichen festnäht und das Band dann drüber näht.
So sieht der Hut also nach dem ersten Schritt aus:
Als nächstes wird die Krempe mit Sicherheitsnadeln wieder am Kopfende festgesteckt und dann angenäht.
Da es sich bei diesem Material um einen sehr dicken Wollfilz handelt, kann man alle Fäden und viele Nähte gut zwischen den einzelnen Filzlagen verstecken.
Nun ist der wichtigste Teil eigentlich schon erledigt und man kann seinen Piratenhut ganz individuell verzieren. Ich habe mir zu diesem Zweck einige Pfauen- und Straußenfedern sowie dekorative Messingteile und ein schickes Bügelbild zugelegt. Zudem schlummerte in meiner Schreibtischschublade noch ein alter Federhalter, den ich nicht mehr zum Schreiben verwende und mit seinem Metallhalter und den roten und weißen Hahnenfedern dem ganzen einen steampunkigen Touch verleiht.
So sieht er also aus, mein ganz eigener Piratenhut:
und am "talk-like-a-pirate-day" wurde ich ohne Umwege zum Kapitän befördert!
Der Hut sieht aber nicht nur toll aus, er ist auch absolut Wasserfest! Als wir in sintflutartige Regenfälle gerieten, war ich nass, bis auf die Haut. Mein Kopf blieb dank des Dreispitzes allerdings wunderbar trocken. Selbst den Federn ist nichts passiert. Man muss sie einfach in Ruhe trocknen lassen und darf nicht daran rumspielen, solange sie nass sind.
Ich hoffe, euch gefällt mein Piratendreispitz genauso gut wie mir und würde mich über Bilder eurer eigenen Kapitänshüte freuen!
Liebe Grüße,
Eure Jenny
Sonntag, 28. September 2014
22.08.2014 - Safari in Yala
Auch im Südosten der Insel nieselt es leicht. Aber die Luft ist warm und schwül und die Landschaft hat Regen bitter nötig, nach einer sechs Monate dauernden Dürreperiode. Wir schaukeln also zum Eingang des Parks und können uns noch im "Tiermuseum" umschauen, und fragwürdige Exponate von in Alkohol eingelegten Schlangen, Elefantenknochen und ähnlichen Raritäten bewundern, bis unser Jeep-Pilot die Tickets für die Safari gelöst hat und wir weiter können. Auch Saman unser Fahrer hat sich bei diesem Ausflug angeschlossen und hat sichtlich Freude an dem kleinen Abenteuer.
Die Landschaft ist staubtrocken und erinnert uns eher an eine afrikanische Savanne, denn an einen Landstrich im tropischen Sri Lanka. Auch der schüchterne und zurückhaltend fallende Regen hat komplett aufgehört.
Viele der Wasserlöcher sind vertrocknet, was für die Jeep-Fahrer die Jagd nach den Tieren erleichtert, da es nur noch wenige Wasserstellen gibt, an denen sie sich sammeln.
Gleich zu Beginn der Fahrt, treffen wir auf Hasen, Rehe und Wildschweine und wir müssen lachen. Für diese außergewöhnlichen Tiere hätten wir auch meine Familie im Spessart besuchen können.
Wenig später sehen wir die ersten für uns fremden Tiere. In einem der Wasserlöcher kühlt sich eine Herde Wasserbüffel ab, inmitten eines Schwarmes von Störchen und unter den wachsamen Augen träger Krokodile.
Kurze Zeit später haben wir das Glück, auf einen Mungo zu treffen. Man traut dem possierlichen Tierchen gar nicht zu, dass es sogar Jagd auf Schlangen macht, wenn sich die Gelegenheit bietet.
Im Park wimmelt es von Pfauen und man kann viele verschieden Papageienvögel entdecken.
Ein Leguan trottet träge über den hart gebackenen Boden,
und Affen zetern in den Bäumen
und natürlich die allgegenwärtigen Flughunde...
Wir amüsieren uns über witzige Vögel mit langen, spindeldürren, knallgelben Beinen.
Wenig später haben wir sogar das unverschämte Glück, eine auf eine Elefantenkuh mit ihren beiden Jungen zu stoßen.
Wir freuen uns über die gutmütigen Dickhäuter und lachen und über den dichten Verkehr auf den Wegen des Nationalparks. Wer hätte gedacht, dass man sich auf der Suche nach Natur in einem Stau zwischen unzähligen Jeeps inmitten einer Steppe wieder findet?
Verursacht wurde das Chaos von diesem guten Herren hier:
Er ist das Highlight der gesamten Safari und huldigt seinen Verehrern standesgemäß von einem majestätischen Felsen. Es dauert eine ganze Weile, bis sich der vom Leoparden verursachte Stau wieder aufgelöst hat und wir den Nationalpark verlassen können.
Inzwischen ist es dämmrig geworden. Auf dem Weg zum Hotel überrascht uns noch einmal ein großer Elefant, dem wohl die hiesigen Wasserlöcher zu schlammig sind, weswegen er seinen Durst im Privatbrunnen eines Anwohners nahe des Parks löscht.
Mit diesem letzten schönen Bild, verabschieden sich die verbliebenen Sonnenstrahlen und wir schaukeln glücklich und überwältigt von einer Vielzahl an Eindrücken die staubige Straße entlang, zurück in unser Hotel und zu einem sehnlich erwarteten Abendessen.
Safari macht hungrig!
Und morgen fahren wir über Galle zurück nach Beruwela, um die letzte Woche unseres Urlaubs in Ruhe zu genießen.
Die Landschaft ist staubtrocken und erinnert uns eher an eine afrikanische Savanne, denn an einen Landstrich im tropischen Sri Lanka. Auch der schüchterne und zurückhaltend fallende Regen hat komplett aufgehört.
Viele der Wasserlöcher sind vertrocknet, was für die Jeep-Fahrer die Jagd nach den Tieren erleichtert, da es nur noch wenige Wasserstellen gibt, an denen sie sich sammeln.
Gleich zu Beginn der Fahrt, treffen wir auf Hasen, Rehe und Wildschweine und wir müssen lachen. Für diese außergewöhnlichen Tiere hätten wir auch meine Familie im Spessart besuchen können.
Wenig später sehen wir die ersten für uns fremden Tiere. In einem der Wasserlöcher kühlt sich eine Herde Wasserbüffel ab, inmitten eines Schwarmes von Störchen und unter den wachsamen Augen träger Krokodile.
Kurze Zeit später haben wir das Glück, auf einen Mungo zu treffen. Man traut dem possierlichen Tierchen gar nicht zu, dass es sogar Jagd auf Schlangen macht, wenn sich die Gelegenheit bietet.
Im Park wimmelt es von Pfauen und man kann viele verschieden Papageienvögel entdecken.
Ein Leguan trottet träge über den hart gebackenen Boden,
und Affen zetern in den Bäumen
und natürlich die allgegenwärtigen Flughunde...
Wir amüsieren uns über witzige Vögel mit langen, spindeldürren, knallgelben Beinen.
Wenig später haben wir sogar das unverschämte Glück, eine auf eine Elefantenkuh mit ihren beiden Jungen zu stoßen.
Wir freuen uns über die gutmütigen Dickhäuter und lachen und über den dichten Verkehr auf den Wegen des Nationalparks. Wer hätte gedacht, dass man sich auf der Suche nach Natur in einem Stau zwischen unzähligen Jeeps inmitten einer Steppe wieder findet?
Verursacht wurde das Chaos von diesem guten Herren hier:
Er ist das Highlight der gesamten Safari und huldigt seinen Verehrern standesgemäß von einem majestätischen Felsen. Es dauert eine ganze Weile, bis sich der vom Leoparden verursachte Stau wieder aufgelöst hat und wir den Nationalpark verlassen können.
Inzwischen ist es dämmrig geworden. Auf dem Weg zum Hotel überrascht uns noch einmal ein großer Elefant, dem wohl die hiesigen Wasserlöcher zu schlammig sind, weswegen er seinen Durst im Privatbrunnen eines Anwohners nahe des Parks löscht.
Mit diesem letzten schönen Bild, verabschieden sich die verbliebenen Sonnenstrahlen und wir schaukeln glücklich und überwältigt von einer Vielzahl an Eindrücken die staubige Straße entlang, zurück in unser Hotel und zu einem sehnlich erwarteten Abendessen.
Safari macht hungrig!
Und morgen fahren wir über Galle zurück nach Beruwela, um die letzte Woche unseres Urlaubs in Ruhe zu genießen.
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